SG-Damen verabschieden sich

Die SG-Damen verabschieden sich aus ihren Ligen: SG Fortuna/ DKC 73 Kelsterbach – Rot Weiß Walldorf   2547:2570. Mit einer knappen Niederlage gegen Rot Weiß Walldorf verabschiedet sich die Erste Mannschaft der SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach aus der 1. Bundesliga. Im Starttrio spielten Claudia Martin 407 Kegel, Katharina Köhlhofer 401 Kegel und Carolin Reichhart mit sehr starken 464 Kegel (159 ins Abräumen). So erspielte man einen kleinen Vorsprung von 25 Kegeln. Im Schlusstrio spielten Nicole Bausch 406 Kegel, Viktoria Lau 391 Kegel und Heike Krause mit sehr starken 478 Kegel (156 ins Abräumen). Auf den letzten 50 Kugeln wurde es dann noch einmal spannend. Aber das Glück lag in dieser Saison nicht bei der SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach. So konnte man den Vorsprung nicht halten und so verlor man das Spiel mit 23 Kegeln.
SG Fortuna/ DKC 73 Kelsterbach – SG Schwanheim   2265:2303. Auch die Zweite Mannschaft konnte den letzten Spieltag nicht erfolgreich beenden. Im Starttrio spielten Herma Grönke 360 Kegel, Katharina Klaus 350 Kegel und Annette Papenfus 361 Kegel. So hatte man einen Rückstand von 44 Kegel. Im Schlusstrio spielten dann Beate Krüger 429 Kegel, Sarah Rowlands 354 Kegel und Silvia Kinzler 411 Kegel. Leider reichte es nicht mehr den Rückstand aufzuholen und man verlor das Spiel mit 38 Kegeln.
2. Bundesliga Nord Männer: KSG Darmstadt 1 – SG Kelsterbach 1, 5633:5514. Im letzten Spiel der längsten Saison der jüngeren SG-Geschichte ging es für keine der beiden Kontrahenten um mehr, als sich ordentlich vom Spielbetrieb der Spielzeit 2012/13 zu verabschieden. Während Daniel Ordulj (918 Kegel) im Startpaar in gewohnt unbeeindruckter Manier „seinen Stiefel“ herunter spielte, merkte man dem von einer Grippe gebeutelten Michael Lechelt (852 Kegel) insbesondere im Abräumen doch noch einige Schwächen an, welche die Gastgeber zu ihrem Vorteil zu nutzen wussten. Mit 75 Kegeln Rückstand ging es schließlich in die Mittelpaarung.
Hier überzeugten Maximilian Seib (935 Kegel, 318 ins Abräumen) und Holger Dama (945 Kegel, 335 ins Abräumen) nach anfänglichen Startschwierigkeiten. Doch auch dieser mehr als ordentlichen Leistung trotzen die Darmstädter und erhöhten ihren Vorsprung um weitere zehn Kegel.
So musste wie so oft im Schlusspaar die endgültige Entscheidung fallen. Doch auch hier gab es für die Kelsterbacher nicht viel zu holen. Nachdem auch hier Frank Hoffmann (916 Kegel, 301 ins Abräumen) und Michael Schmidt (948 Kegel, 344 ins Abräumen) etwas stockend zu ihrer Linie fanden, hielten die ebenfalls starken Hausherren gekonnt dagegen, und so konnte man am Ende der Partie keine Wende mehr geben. Mit einem ordentlichen Ergebnis konnte man den Darmstädter „Heinern“ aber letztlich ins Abräumen nicht das Wasser reichen, und so blieben die Punkte verdientermaßen beim Gastgeber.
Mit 20:24 Punkten und dem achten Platz von zwölf Teams hat man die Saison trotz unzähliger Ausfälle und Verletzungen relativ unbeschadet überstanden und in der ersten Saison einer sehr ausgeglichenen 2. Bundesliga Nord der DCU den angestrebten Klassenerhalt erzielt.
Regionalliga B Männer: Eintracht 61 Riederwald 2 – SG Kelsterbach 2, 5122:4248. Weniger erfreulich gestaltete sich der Spielverlauf der zweiten Vertretung bei den abstiegsgefährdeten Riederwäldern. Da man wegen der immer noch angespannten Personalsituation ohne Ersatzmann angetreten war, traf es die SG’ler umso härter. Während Sebastian Gomolka (908 Kegel, 301 ins Abräumen) und Markus Plitt (847 Kegel) mit ihren Kontrahenten auf Augenhöhe duellierten, musste der junge Tim Schmitt nach 100 Wurf (412 Kegel) verletzungsbedingt aufgeben. Hierdurch geriet man uneinholbar hoch in Rückstand.
Doch damit noch nicht genug, zeigte sich dasselbe Bild im Schlusstrio. Während Elio Leone (899 Kegel) und Norbert Schneider (913 Kegel) ihre Gegenspieler deutlich im Griff hatten, musste Kim Müller bei 65 Wurf (269 Kegel) ebenfalls verletzungsbedingt aufgeben. So blieb man bedingt durch die Verletzungen letztlich „unter ferner liefen“, und die eigentlich guten Leistungen der anderen Spieler in den Kelsterbacher Reihen leider unbelohnt. Dies ist umso ärgerlicher, als die hochgerechnete Leitung vermutlich ohne Probleme zum Sieg gereicht hätte. Trotzdem hatte dies glücklicherweise keinerlei Auswirkungen mehr auf den bereits vorher sicheren, wenn auch knappen Klassenerhalt der Zweiten Mannschaft in der Regionalliga B.
Gruppenliga 3 Männer: SG Sachsenhausen 1 – SG Kelsterbach 3, 5412:5149. Beim den zuhause nur einmal geschlagenen Tabellenzweiten gab es für die Dritte Mannschaft nichts zu holen. Trotz redlicher Bemühungen wurde man bereits im Startpaar von den Hausherren deutlich in die Schranken verwiesen. Hier konnten Tobias Körner (859 Kegel) und Daniel Schneider (863 Kegel) einen vorentscheidenden Rückstand von bereits 155 Kegeln nicht verhindern.
Beim Mittelpaar schöpfte man dann nochmals etwas Hoffnung, als Christopher Plitt (834 Kegel) und der gute Lutz Schulz (920 Kegel, 313 ins Abräumen) wenigstens 36 Kegel wettmachen konnten.
Doch im Schlusspaar wurden die Gastgeber erneut ihrer Favoritenrolle mehr wie gerecht und man stand einmal mehr auf verlorenem Posten. Obwohl Detlef Kraft (922 Kegel, 326 ins Abräumen) alles aus sich herausholte, fand sein Mitspieler Alexander Macion (751 Kegel) überhaupt keine Linie auf den Bahnen und so blieb man am Ende in allen Belangen geschlagen und einmal mehr punktlos.
A-Liga 1 Männer: VKH-NWA Ginnheim 4 – SG Kelsterbach 4, 2489:2322. Ähnlich erging es der Vierten Mannschaft beim heimstarken Tabellenzweiten in Ginnheim. Bereits zu Beginn geriet man derart in Rückstand, dass man sich das ganze Spiel nicht mehr hiervon erholen konnte. Zugleich nutzten die Gastgeber ihren Heimvorteil und überzeugten durch eine deutlich stärkere Leitung in die Vollen, welche verantwortlich für den recht hohen Ergebnisunterschied war.
Es spielten: Helmut Börner (413 Kegel), Jürgen Spieß (325 Kegel), Christoph Köhlhofer (369 Kegel), Luigi Leone (414 Kegel), Horst Reichhart (419 Kegel) und Georg Jeßberger (382 Kegel). (sl/fh)