Das Gickelfest geht weiter

Am Wochenende kamen wieder tausende Besucher

Freie Plätze waren beim Gickelfest immer Mangelware. (Foto: A. Keim)

Mörfelden-Walldorf. Ein echter Publikumsmagnet war am Wochenende einmal mehr das Walldorfer Gickelfest. Tausende Menschen strömten von Freitag bis Sonntag auf das Gelände der Kleintierzüchter am Gundhof und feierten gemeinsam eine ausgelassene Party.

Das schöne Wetter tat ein Übriges, sodass Sitz- und Stehplätze im Freien an allen drei Tagen Mangelware waren. Kein Wunder – schließlich ist das Gickelfest quasi ein Garantieschein dafür, Bekannte und Freunde zu treffen. Auch diejenigen, die man vielleicht nicht allzu oft sieht.
Das Erfolgsrezept des beliebten Volksfests ist schnell erklärt: Ein schönes Freigelände nebst Halle, ein großer Bekanntheitsgrad, freier Eintritt, Partymusik sowie Getränke und Essen zu fairen Preisen.
Selbstredend spielen die Gickel hier Jahr für Jahr eine besonders tragende Rolle. Knusprig frisch und lecker zubereitet gingen sie auch an diesem Wochenende wieder reihenweise über die Theke. Außerdem gab es Würstchen, Salate oder Fischbrötchen und sogar einen Eisstand.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten am Freitag die Musiker von „Midnight Project, am Samstag die Band „Wanda“ und am Sonntag zum Frühschoppen die Lokalmatadoren von den „Dreams“. Mit Musik vom Plattenteller ließ „DJ Jörg“ das Gickelfest dann am Sonntagnachmittag traditionell ausklingen.
Dafür, dass alles reibungslos über die Bühne ging, sorgten die vielen Helfer des Walldorfer Kleintierzuchtvereins. Rund 110 von ihnen waren laut Helmut Körbs in Schichtdiensten an den drei Tagen im Einsatz. „Am Ende haben wir jedes Jahr etwa 1400 Arbeitsstunden zusammen“, so der Vorsitzende der Kleintierzüchter.
Entschieden widersprach Körbs den sich hartnäckig haltenden Gerüchten, dass es das Gickelfest bald nicht mehr geben könnte. „Es bleibt wie es ist, das Gickelfest wird des geben, solange wir es können. Dazu tragen auch viele Freunde und Gönner der Kleintierzüchter bei“, betonte er. Für das nächste Jahr habe man das erste Juniwochenende bereits als Termin festgelegt. (ake)

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