Groß-Gerau. Niedergebrannte Hütten und Wohnwagen, beschädigte Zweiräder und ein Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro war das Ergebnis eines Brandes auf einem Campingplatz am Niederwaldsee. Nach ersten Ermittlungen hatte ein 81 Jahre alter Mann gegen 9 Uhr am Sonntagmorgen (29.09.) versucht, die Gasheizung seiner Hütte in Betrieb zu nehmen. Aus bislang noch unbekannter Ursache entstand hierbei eine Stichflamme, die den Frankfurter leicht verletzte und sein Anwesen in Brand setzte. Ein Versuch, die Flammen selbstständig zu löschen, schlug fehl. Zeugen alarmierten umgehend die Feuerwehr, die jedoch ein Ausbreiten des Feuers nicht gänzlich verhindern konnte. Auch die Hütte und der Wohnwagen der Nachbarparzelle gingen in Flammen auf, weitere angrenzende Anwesen, ein Motorrad und ein Roller wurden durch die Hitze zum Teil erheblich beschädigt. Die Feuerwehr Groß-Gerau mit allen Stadtteilen war mit insgesamt 26 Mann und acht Fahrzeugen vor Ort und konnte den Brand schließlich löschen. Nach ersten Schätzungengehen die Beamten von einem Schaden von mehreren zehntausend Euro aus. Die Löscharbeiten dauerten bis circa 11.45 Uhr an.
