Aktiv geht es weiter

AWO-Seniorenclub hatte zum Neujahrsempfang eingeladen

NEUJAHRSEMPFANG: Beim AWO-Seniorenclub wurde am Dienstag mit einem Glas Sekt angestoßen. Neben Clubleiter Georg Germann (Mitte links) begrüßte auch Bürgermeister Heinz-Peter Becker die rund 30 Gäste. (Foto: Schwappacher)

Mörfelden-Walldorf. Zum Neujahrsempfang des Seniorenclubs der Arbeiterwohlfahrt kamen am Dienstag rund 30 Gäste. Im Bürgerhaus blickte Clubleiter Georg Germann auf das Programm für die nächsten Monate. Außerdem warf Bürgermeister Heinz-Peter Becker (SPD) einige Schlaglichter auf kommunalpolitische Themen.

„Wir hatten ein ereignisreiches und aktives Jahr 2015 und so soll es auch weitergehen“, sagte Germann. Bis Mai sind die Veranstaltungen schon in einem kleinen Programmflyer zusammengefasst, und auch für das restliche Jahr steht vieles fest.
Alle zwei Wochen lädt der Seniorenclub zu einer Lesung oder einem Vortrag ein. Es wird gemeinsam gesungen oder ein Ausflug gemacht. „Die Mitglieder geben mir ihre Wunschliste, und ich versuche sie abzuarbeiten“, meinte Georg Germann. Es kämen immer viele Besucher, die Kontinuität sei dafür wichtig.
 Im Veranstaltungsprogramm geht es am 26. Februar mit einer Lesung von Doris Coutandin weiter. Weil das Bürgerhaus an diesem Tag belegt ist, trifft sich der Seniorenclub ausnahmsweise um 14 Uhr im großen Saal des Altenhilfezentrums.
Das Altenhilfezentrum war auch bei Bürgermeister Becker Thema. Nachdem die Johanna-Kirchner-Stiftung die Einrichtung nicht länger betreiben wollte, vermietet die Stadt das Gebäude seit letztem Sommer an den kirchlichen Träger „Arche Noris“.
„Ich bin sehr froh, in dem Haus hat sich seitdem vieles zum Positiven verändert“, berichtete Becker. Gemeinsam mit der Stadt bemühe sich „Arche Noris“ das Altenhilfezentrum auf Vordermann zu bringen. Unter anderem soll die Rufanlage erneuert und der Garten verschönert werden.
 Schon in der Vergangenheit habe die Stadt große Summen investiert, unter anderem rund eine Million Euro in den Austausch der Wasserleitungen. Nachdem diese mit Keimen belastet waren, habe kein Weg an einer Sanierung vorbeigeführt.
Neben dem Altenhilfezentrum sprach Becker auch den sozialen Wohnungsbau an. Hier wies er auf die geplanten Bauprojekte am Festplatz und in der Siemensstraße hin (siehe Bericht in dieser Ausgabe). In der nächsten Legislaturperiode werde die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum eine wesentliche Aufgabe ausmachen. Die Stadt müsse dafür weitere Projekte auf den Weg bringen, so Becker. (seb)

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