Verkehrssünder im Fokus der Ordnungshüter

Odenwaldkreis (ots) - Bei umfassenden Kontrollen stellten Beamte
der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen, unterstützt
von der Hessischen Bereitschaftspolizei, am Dienstag (16.01.) in
Michelstadt, Höchst und Reichelsheim zahlreiche Verkehrsverstöße
fest.

In Michelstadt stoppten die Beamten am Nachmittag einen Lastwagen,
der Bauschutt transportierte. Auf der Waage stellte sich anschließend
heraus, dass der Brummi sieben Tonnen zu viel aufgeladen hatte.
Aufgrund der Überladung um über 20 Prozent wurde vor Weiterfahrt
zunächst eine Teilentladung angeordnet. Rund drei Stunden später
erblickten die Ordnungshüter den Laster aber erneut auf der
Bundesstraße 45 bei Erbach. Zwar wurde der Lkw nun von einem anderen
Fahrer gesteuert, die Überladung bestand aber weiterhin. Die
Weiterfahrt wurde erneut untersagt. Gegen beide Brummifahrer und das
Unternehmen wurde Anzeige erstattet.

Ebenfalls in Michelstadt stellten die Verkehrspolizisten beim
Fahrer eines mit Hackschnitzel beladenen Zugfahrzeugs mit Anhänger
fest, dass der vorgeschriebene digitale Fahrtenschreiber nicht in die
Zugmaschine eingebaut war. Zudem konnte der Fahrzeugführer keine
Genehmigung als Berufskraftfahrer vorlegen. Auch hier fertigten die
Beamten Anzeigen wegen der Ordnungswidrigkeiten.

Gegen 15.00 Uhr fiel den Kontrolleuren in der Bienenhauskurve am
Höchster Rondell ein Kleintransporter auf. Der Fahrer war nicht im
Besitz der erforderlichen Fahrerkarte. Die Weiterfahrt musste ihm
daraufhin an Ort und Stelle untersagt werden. Ihm droht ein
empfindliches Bußgeld.

Parallel zu den mobilen Kontrollen durch die eingesetzten
Streifen, führten die Polizisten auf der Bundesstraße 38 in
Reichelsheim sowie auf der Bundesstraße 45 bei Höchst
Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 33 gemessenen Fahrzeugen waren
25 zu schnell unterwegs. Die Fahrer entrichteten das fällige
Verwarnungsgeld bereits größtenteils an Ort und Stelle. Den übrigen
Wagenlenkern flattert der Bußgeldbescheid in Kürze in den
Briefkasten. Weiterhin müssen acht Fahrzeughalter nun anhand von
Mängelkarten belegen, dass sie von der Polizei festgestellte
Beanstandungen an ihren Vehikeln behoben haben.

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