Laura Wenzel tat sich anfangs schwer, ihren Rhythmus zu finden und gab gegen ihre Gegnerin Cornelia Höft-Kühn ebenfalls den Mannschaftspunkt bei einem Spielstand von 551:568 Kegeln und 2:2 Satzpunkten ab. Alina Dollheimer erwischte hingegen einen Sahnetag und bot den Zuschauern ein wahres Kegelfeuerwerk. Mit phänomenalen 649 Kegeln (405 Volle/244 Abräumen) konnte sie sich gegen Denise Tschirschwitz mit 591 Kegeln und 3:1 Satzpunkten durchsetzen und den ersten Mannschaftspunkt für Mörfelden erzielen.
Im „Sudden Victory“ Nervenstärke bewiesen
Somit wurde das Schlusstrio Samantha Wetzel, Nicole Herzbeger und Sabrina Veit mit einem hauchdünnen Vorsprung von 21 Kegeln und 4:4 Mannschaftspunkten ins Rennen geschickt. Samantha Wetzel und ihre Gegnerin Yvonne Wolf lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Im letzten Wurf von Samantha Wetzel entschied sie den Satz für sich und das Zählwerk stoppte bei 545:551 Kegeln und 2:2 Satzpunkten. Aufgrund des besseren Ergebnisses ging der Mannschaftspunkt an die Gäste aus Auma. Nicole Herzberger fand direkt in ihr Spiel und erzielte gegen Karin Funk 562:548 Kegel und 2:2 Satzpunkte, den zweiten Mannschaftspunkt für Mörfelden. Sabrina Veit hatte gegen Saskia Engler mit der zweitstärksten Spielerin aus Auma zu tun. Hier endete das Duell mit 591:601 Kegeln und 2:2 Satzpunkten. So ging auch der letzte Mannschaftspunkt an die Gäste aus Auma.
Damit lautete der Spielstand 4:4 Mannschaftspunkte bei 3482:3463 und jeweils 12:12 Satzpunkten und es ging ins sogenannte „Sudden Victory“. Dies bedeutet, die jeweils drei Schlussspielerinnen müssen abwechselnd drei Wurf ins volle Bild machen, bei welchem die Heimmannschaft beginnt. Samantha Wetzel, Nicole Herzberger und Sabrina Veit bewiesen dabei echte Nervenstärke und behielten hierbei die Oberhand. Somit endete die Partie mit 62:60 Kegeln für die Mörfelderinnen im „Sudden Victory“ und die Mannschaft ist eine Runde weiter im DKBC-Pokal.
Die nächste Runde findet am Sonntag, 11. Februar, 13 Uhr gegen die Gastgeberinnen des KSV Rositz statt.