Für einige von ihnen war es die erste Gürtelprüfung, wie der Verein mitteilt, und die „Weißgurte“ waren anfangs besonders aufgeregt. Hochkonzentriert zeigten die Judoka der Fortgeschrittenen- und Technikgruppe dem Prüfer und ihren Eltern, was sie im Training der vergangenen Monate gelernt hatten.
Trainer und Prüfer Rainer Dötsch war sichtlich stolz auf seine Schützlinge: „Die Kinder haben viel trainiert und tolle Leistungen gezeigt.“ Das Prüfungsprogramm richtete sich dabei nach den Anforderungen des jeweiligen Kyu-Grades und bestand aus Fall-, Wurf- und Bodentechniken in deren Grundformen, Anwendungsaufgaben, bei denen die Techniken aus verschiedenen Ausgangssituationen und aus der Bewegung gezeigt werden, und zum Abschluss aus einem sogenannten Randori (in etwa: freies Üben, Übungskampf).
Gespannt verfolgten Eltern und gerade auch die jüngeren Judoka das Prüfungsprogramm der höheren Kyu-Grade. Fasziniert beobachteten sie, wohin die Reise im Judo einmal gehen kann. Mit Bravour, so die SKV-Abteilung, haben alle 14 Judoka ihr Prüfungsprogramm erfüllt und dürfen daher fortan neue Gürtel zu ihren Judoanzügen tragen – je nach abgelegter Prüfung den weiß-gelben (8. Kyu), gelben (7. Kyu), gelb-orangefarbenen (6. Kyu) oder den grünen Gurt (3. Kyu).