Treffen der Altstars

Viel Lob für die Entwicklung des Top-Kick-Turniers Rot-Weiß Walldorf

VIEL KICKER-PROMINENZ beim Alte-Herren-Turnier der Traditionsmannschaften: Eintracht Frankfurts Thomas Zampach (links) setzt sich gegen seinen Gegenspieler von Rot-Weiß Walldorf durch. (Foto: Schüler)

Mörfelden-Walldorf (msh). Mit einem Überraschungssieger SV Wehen Wiesbaden endete die sechste Auflage des „Top Kick“ Alte-Herren-Turnier der Traditionsmannschaften. Auf dem Platz von Rot-Weiß Walldorf traten prominente Mannschaften wie Eintracht Frankfurt, SV Darmstadt 98 oder der 1. FC Kaiserslautern an, die gegen regionale Prominenz wie dem SV Wehen Wiesbaden, Viktoria Aschaffenburg oder Gastgeber Rot-Weiß Walldorf antraten. 

Eintracht Frankfurt mit den bekanntesten Gesichtern

Nicht so gut für Titelverteidiger SV Darmstadt 98, die mit Spielern wie Gerhard Kleppinger, Uwe Kuhl oder Carsten Lakies angetreten waren. Die Mainzer warteten mit bekannten Akteuren wie Christof „Bum Bum“ Babatz, Michael Thurk oder Srdjan Baljak auf. Die Offenbacher Kickers hatten Suat Türker im Gepäck und der SV Wehen Wiesbaden kam mit Artur Lemm sowie dem bei Rot-Weiß Walldorf ausgebildeten Gernot Kornhuber. Die bekanntesten Namen bot allerdings die Frankfurter Eintracht auf. Mit Spielern wie Thomas Zampach, Rudi Bommer, Ronald Borchers, Erwin Skela und Slobodan Komljenovic trat die SGE an, zur Freude der Zuschauer, die sich immer wieder Autogramme von den einstigen Stars holten. 

„Es ist toll, wie sehr sich dieses Turnier entwickelt hat“, lobte Matthias Dworschak, der bei der Frankfurter Eintracht seine Profikarriere begann und zum sechsten Mal in Walldorf dabei war. „Der besondere Reiz an diesem Turnier ist, dass Traditionsmannschaften bekannterer Vereine kommen. Für mich ist es ein Wiedersehen mit alten Freunden, wie Carsten Lakies vom SV Darmstadt 98.“

1. FC Kaiserslautern ist neu dabei

Die Organisatoren freuten sich über den guten Besuch, denn das gute Wetter zog zahlreiche Familien auf den Platz. „Wir spielen eine Vorrunde und dann direkt die Finalspiele. Das machen wir, damit die Spieler etwas vom Feiertag haben und nicht den ganzen Tag auf dem Platz stehen“, sagte Dirk Wissenbach von der Turnierleitung. Er war begeistert von der Entwicklung dieses Turniers der Traditionsmannschaften. „Wir hatten im vergangenen Jahr noch zehn Mannschaften, in diesem Jahr kam der 1. FC Kaiserslautern hinzu.“
Nachdem sich die Frankfurter Eintracht im vorentscheidenden Spiel gegen Viktoria Aschaffenburg durch ein 2:2 ins Finale geschossen hatte, trafen sie im Endspiel auf den Sieger der Gruppe B SV Wehen Wiesbaden. Der SVWW hatte sich nur aufgrund eines Treffers beim Torverhältnis gegen den FSV Mainz 05 durchgesetzt.

Nach einem torlosen Finale musste das Elfmeterschießen entscheiden. Hier brillierte SVWW Torwart Dennis Ademovic, der den entscheidenden Elfmeter selbst verwandelte. Dritter wurde am Ende der FSV Mainz 05 durch ein 3:0 gegen Viktoria Aschaffenburg. Hessen Kassel setzte sich im Spiel um Platz 5 mit 3:2 gegen den SV Darmstadt 98 durch.

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