Damit niemand nass werden musste und es nicht zu kalt wurde, hatten die Sportgruppen „M55“ und „Fridays“ ein großes Zelt aufgebaut. An mehreren Feuerschalen konnte man sich aufwärmen und wem das immer noch nicht reichte, dem half ein Becher Glühwein. Knapp 200 Liter schenkte die TGS aus, wie Präsident Roland Förstner berichtete. Das ist nicht ganz so viel wie im letzten Jahr, angesichts des eher mäßigen Wetters zeigte sich Förstner aber zufrieden mit der Resonanz.
Im Zelt wurde es wegen des nass-kalten Wetters schnell gemütlich voll. An einem Tisch traf sich die Gymnastikgruppe von Ilse Cezanne. Zu erkennen waren die Damen an ihren blinkenden Weihnachtsmützen – und an der guten Stimmung.
Neben dem flüssigen Wärmespender hatte die TGS auch an hungrige Mägen gedacht und so brutzelten Bratwürstchen auf dem Grill, Schmalzbrote lagen bereit, die Kartoffelsuppe dampfte. Und mit heißem Orangensaft gab es auch eine alkoholfreie Alternative zum Aufwärmen.
Mit Blick auf das nächste Jahr sprach Förstner von der bereits angelaufenen Sanierung des Vereinsheims als der größten Herausforderung. Neben dem regulären Sportbetrieb müssten gleichzeitig die Arbeiten vorangehen. „Das parallel zu stemmen wird schwierig“, sagte Förstner. Nach Silvester soll es richtig losgehen, bis April dann hoffentlich der Rohbau des neuen Obergeschosses stehen.
Wenn alles gut geht, kann die nächste Glühweinparty dann vor dem frisch sanierten und umgebauten Vereinsheim steigen. (seb)
Mörfelden-Walldorf
19.12.2012