440 Sportler hätten sich angemeldet, sagte Hans Hormel von der Leichtathletikabteilung der SKV Mörfelden. Letztlich waren es dann aber hundert Läufer weniger, die sich hinter der Startlinie versammelten und auf den Startschuss warteten. Mancher schaute noch nach seinem Fitnessarmband, andere hüpften ein wenig und machten sich locker. Dann wurden auch schon die letzten Sekunden bis zum Start laut gezählt. Flott setzte sich der Tross anschließend in Bewegung und verschwand im Wald.
Die Temperaturen waren zwar unter dem Gefrierpunkt, doch die Sonne wärmte und sorgte für gute Laune unter den Läufern. Es ließ sich angenehm laufen, denn durch die Kälte der vergangenen Tage waren die Wege noch gefroren und nicht so rutschig. Trotz des winterlichen Wetters waren die Sportler teilweise sogar in kurzen Hosen und T-Shirts unterwegs, andere hatten sich in lange Laufklamotten geworfen, trugen Handschuhe und Mützen. Nach etwas mehr als zwei Stunden und 45 Minuten hatte der letzte der 340 Läufer die Ziellinie überquert.
Als Zweiter lief Janek Taplan vom LC Bingen nach 1:15:08 Stunden durchs Ziel. Schnellste Teilnehmerin war Barbara Schwefer vom STG Altenhain/Team Eschatholon, die die Strecke in 1:30:07 Stunden bewältigte und auf Platz 33 in der Gesamtwertung landete. Der Streckenrekord der Damen, der seit 2006 von Veronika Ulrich, LG Neu-Isenburg, mit 1:20:29 Stunden gehalten wird, konnte nicht geknackt werden.
Martin Hisgen von der LG Mörfelden-Walldorf kam als schnellster heimischer Läufer nach 1:30:38 Stunden als 36. über die Ziellinie. Die Zwei-Stunden-Marke verfehlte Christa Köhler vom Team MöWathlon nur knapp. Sie meisterte die Strecke in 2:02:14 Stunden.
35 Helfer sorgten von morgens bis zum frühen Nachmittag für einen reibungslosen Ablauf. Mit der Resonanz war man seitens der SKV zufrieden. Am kommenden Sonntag, 25. Februar, geht die 41. Winterlaufserie zu Ende. Als nächstes steht der Sechs-Stunden-Lauf am 8. April an. (ine)
Mörfelden-Walldorf
21.02.2018