Es war das zweite Oktoberfest der Viktoria, informierte Tim Teske vom Organisationsteam. Das erste Fest wurde bereits 2019 gefeiert. In den Jahren 2021 und 2022 grätschte die Corona-Pandemie dazwischen, 2022 habe es sich nicht ergeben, wie Teske berichtete. Jetzt durfte also wieder kräftig gefeiert werden. Zur einschlägigen Partymusik von DJ Rizzy. Der Verein wolle seinen Mitgliedern aber auch der Öffentlichkeit eine Feier anbieten, meinte Teske. Aus Ermangelung eines eigenen Vereinsheims seien sie auf die warme Jahreszeit angewiesen. Dass Ende September ein goldener Herbst samt sommerlicher Temperaturen anstand, ist auch ein wenig dem Glück geschuldet. Ein paar Euro für die Vereinskasse wolle sich die Viktoria ebenfalls verdienen, betonte Teske.
Auf dem Festplatzgelände, also dem Sportpark, steht eine große Veränderung an, die die Viktoria sehr begrüße, sagte Teske. Zwischen dem Rasen- und den Kunstrasenplätzen soll ein neues Gebäude für Umkleiden, Spielbeobachter und Lagerraum für Trainingsmaterialien entstehen. Der Haupteingang soll dann Richtung Tennisanlage verlegt werden. Diese neue Infrastruktur sei praktisch, die Wege würden sich stark verkürzen. Denn die Kicker trainieren auf dem Kunstrasenplatz und müssen vom alten Gebäude über den Rasenplatz zum Kunstrasenplatz laufen. „Für die Spieler wird es praktischer“, sagte Teske. Mit dem Sportpark und der Platzsituation ist er sehr zufrieden. „Wir sind froh, dass Kelsterbach so eine tolle Anlage hat“, unterstrich Teske.
Mit zwei Kunstrasen- und einem Rasenplatz könne sich der Verein glücklich schätzen. Besonders den Rasenplatz hob er hervor. Zwar werde auf den Kunstrasenplätzen trainiert, aber die Ligaspiele werden auf dem Rasenplatz ausgetragen. Viele andere Vereine hätten jedoch keinen Rasenplatz mehr, sondern seien nur Kunstrasenplätze gewohnt. Die Beschaffenheit des Rasenplatzes gereiche den Kickern der Viktoria deshalb durchaus zum Vorteil, schmunzelte Teske. rko