Neben Osterdekoration wurden auch viele Tierartikel zum Verkauf angeboten – sowohl aus erster als auch aus zweiter Hand. Neben Hundeleinen, Fair-Trade-Schokolade und selbstgemachten Strickmützen wurden sogar kompostierbare Hundekot-Tüten angeboten. Rasch weg waren die Lose der Tombola.
Stärken konnten sich die Gäste mit Kaffee, Kuchen, Waffeln, Popcorn und kühlen Getränken. „Der Basar ist toll!“, fand ein Besucher. „Man kann ja nicht nur Sachen kaufen, sondern trifft auch andere Tierfreunde.“ Die kleinen Tänzer wurden nach dem Auftritt vom Osterhasen überrascht, der leckere Schokohasen verteilte.
Seit über zwanzig Jahren gibt es den Osterbasar des Tierschutzvereins, im nächsten Jahr feiert der rund dreihundert Mitglieder starke Verein sein 50-jähriges Bestehen. Auch im Vorstand herrscht Kontinuität: Seit fast dreißig Jahren ist Judith Wagner Vorsitzende des Tierschutzvereins.
Mit den Einnahmen aus dem Basar wird die Tierschutzarbeit finanziert. Da die Aufwendungen sehr hoch sind, hat der Verein auch bei vielen städtischen Veranstaltungen die Bewirtung übernommen. „Der Verein bewältigt wirklich ein Mordsprogramm und dafür sind wir ihm sehr dankbar“, sagte Bürgermeister Manfred Ockel beim Osterbasar. Dankbar sei man beim Tierschutzverein auch für jede Spende, warb Wagner. (lsk)
Kelsterbach
16.04.2014