Sommerski: Im Gleichtakt bewegen

Karl-Treutel-Schule feiert Sommerfest mit großem Spielangebot

KISTENRENNEN mit der Klasse 3a. (Foto: Georgi)

Kelsterbach. Buntes Treiben herrschte auf dem Schulhof beim Sommerfest der Karl-Treutel-Schule (KTS). Die Grundschule hatte Kinder, Eltern und Freunde zum Mitfeiern eingeladen. Auf dem Schulhof warteten die unterschiedlichsten Spiele auf die Kinder.

Beim Kistenrennen, das die Klasse 3a betreute, ging es um ein Wettrennen: Möglichst schnell leere Kisten voreinander setzen, um dann darüber zu laufen. Wer am schnellsten am anderen Ende war, hatte gewonnen. Die Klasse 3b hatte sich ein Sommerski-Spiel ausgedacht. Das war gar nicht so einfach: Um den Ski vorwärts zu bringen, mussten sich alle drei Kinder, deren Füße gemeinsam an einem Ski festgeschnallt waren, im Gleichtakt bewegen. Das schauten sich die Mitschüler gerne an, da auch immer mal wieder ein Grüppchen umfiel und es etwas zu lachen gab.
An einer Station ließen sich die Kinder bunte Tattoos auf den Arm kleben. Außerdem wurde Seilspringen, Dosenwerfen, Schokokuss-Schleudern und Bowling angeboten. Die Spiele wurden von Eltern und Kindern betreut. Für die Bewirtung sorgten die Jahrgänge 1 und 2 und um die Betreuung der Spiele kümmerten sich die Klassen der Jahrgangsstufen 3 und 4. 
Zum Auftakt gab es eine Begrüßung in der Mehrzweckhalle Süd mit zwei Liedern der KTS-Singers. Weiter ging es mit der Latino-Tanz-AG. Auch der Stage-Club zeigte sein Können auf der Bühne mit schwungvollen Schritten. Großen Applaus ernteten die Tänzerinnen und Tänzer der Hip-Hop-Tanz-AG, die in weißen Oberteilen und schwarzen Hosen auftraten. Zum Abschluss der Vorführungen sangen alle gemeinsam das bekannte KTS-Schullied und stürmten danach auf den Schulhof, um die Spielangebote in Augenschein zu nehmen. Erster Stadtrat Kurt Linnert mischte sich auch unter das Publikum. Rektorin Isabella Brauns schaute beim bunten Treiben zu. 
In der Aula stellten die Klassen 1c und 1d ihre Kunstwerke aus. „Wir wurden von der Ausstellung „Niki de Saint Phalle“ in den Opelvillen inspiriert“, erzählte Lehrerin Andrea Specht. So entstanden bunte Nanas und farbenfrohe Gemälde. „Die Knetfiguren haben wir innerhalb eines Tages geknetet“, freute sich Schülerin Summerlilly und zeigte stolz auf alle Kunstwerke.
Zwischendurch gab auf dem Schulhof Klaus Müller von der Schulkindbetreuung als Clown verschiedene Gags zum besten. Mit der Schülerin Emily führte er gemeinsam vor, wie man eine Nadel in einen Luftballon schieben kann, ohne dass dieser kaputt geht. Bei Emily gelang es, beim täppischen Clown ging natürlich alles schief, so dass er die Lacher am Ende auf seiner Seite hatte.
Der Wettergott meinte es gut: Es blieb trocken, so dass die Gäste sich draußen setzen und ein Schwätzchen halten konnten. Zur Stärkung für Zwischendurch gab es wahlweise Kuchen vom umfangreichen Büfett oder aber die deftige Variante mit heißen Würstchen und frischen Salaten. (geo)

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