Im vierten Satz führten die Rothenburgerinnen schon mit 13:7, als die Mörfelderinnen nach einer Auszeit stark aufspielten. Ein taktischer Wechsel auf der Angriffsposition von Viola Hortz für Tamara Luding sorgte für mehr Power im Mörfelder Offensivspiel. Hortz stellte die Rothenburger Abwehr mit ihrem kreativen Angriffsspiel vor massive Probleme, auch die eingewechselte Chantal Trautmann, die gleich ihren ersten Aufschlag direkt verwandelte, sorgte für zusätzliche Motivation. Auch die beiden Trainer Kevin Kocon und Peter Wolf feuerten ihr Team von außen wieder lautstark an. Kocon: „Laut sein kann von außen Energie reinbringen.“ Die Mörfelderinnen gewannen den Satz „auch mit etwas Glück“ mit 25:19.
Den Tiebreak entschied die SKV mit 15:7 für sich. Der Mörfelder Trainer Kevin Kocon abschließend: „Das war ein wildes, verrücktes Spiel. So etwas haben Peter und ich in unserer Trainerkarriere noch nicht erlebt. Dieses Spiel wurde im Kopf entschieden. Die Rothenburger Volleyballerinnen waren das bisher beste Team, gegen das wir gespielt haben, seit wir die SKV Mörfelden trainieren.“ Ziel der SKV-Volleys bleibt die Aufstiegsrunde, einen der ersten fünf Tabellenplätze, zu erreichen.
» Jetzt haben die SKV-Volleyballerinnen drei Auswärtsspiele hintereinander. Am Samstag, 25. November, um 20 Uhr, findet das nächste Heimspiel gegen die SG Volleys Marburg-Biedenkopf II in der Bertha-von-Suttner-Schule statt. uk
