Auch im Bauausschuss hatte Bruno Zecha (WIK) die unangenehme Situation für Autofahrer ob der teils unübersichtlichen Verkehrssituation angesprochen und eine Einbahnstraßenregelung vorgeschlagen.
Ärger gab es auch, weil dort gerade an den Großeinkaufstagen freitags und samstags Autos teils auf den Gehwegen parkten und diese blockierten. Auch in der Bahn- und Waldstraße entlang der Lärmschutzwand sei verbotenerweise geparkt worden.
Wie Bürgermeister Manfred Ockel (SPD) bestätigte, gebe es in dem Bereich des Supermarkts, der vor einigen Monaten von der Mönchbruchstraße an die Mörfelder Straße umgezogen ist, ein extrem hohes Verkehrsaufkommen. Mit dem Besitzer habe man bereits überlegt, wie man die Situation verbessern können. Ein Problem sei auch, dass für Autofahrer schlecht einsehbar sei, ob der im hinteren Bereich des Geschäfts gelegene Parkplatz frei ist.
Die Einbahnstraßenregelung, die noch ausgeschildert wird, gilt in ost-westlicher Fahrtrichtung – also ab der Eisdiele in Richtung Bahntrasse. Von der Wald- beziehungsweise Bahnstraße kann dann nicht mehr in die Mörfelder Straße reingefahren werden – ausgenommen von der Regel sind Fahrräder. Auch an der Lärmschutzwand sollen Halteverbotsschilder aufgestellt werden. Im genannten Abschnitt wird zudem in Fahrtrichtung links ein absolutes Halteverbot eingerichtet.
Damit die Gehwege nicht zugeparkt oder befahren werden, hat die Stadt vor einigen Wochen diese im besagten Bereich mit kleinen roten und weißen Pollern gesichert. Die Stadtverwaltung appelliert zudem an alle Kunden, die in der Stadtmitte ihre Einkäufe erledigen wollen, die vorhandenen Kundenparkplätze der Geschäfte beziehungsweise die kostenlosen öffentlichen Parkplätze auf dem Sandhügelplatz und in der Mörfelder Straße zu nutzen. nad