KSC-Damen tun sich schwer

STARKE 454 Kegel erzielt Stefanie Lerner im Auswärtsspiel. Gegen Karlsruhe muss der KSC 73 Mörfelden jedoch Lehrgeld zahlen. (Foto: Friedrich)

KSC 73 Mörfelden – Kegeln. Die Damen I des KSC 73 Mörfelden reisten am vergangenen Spieltag zu ihrem weitesten Auswärtsspiel nach Karlsruhe. Nachdem das letzte Spiel im alten Jahr mit einer herausragenden Mannschaftsleistung gewonnen wurde, hielt Trainer Alfred Albutat an seiner Aufstellung fest. Das erste Duo bestand demnach aus Sabrina Jäger und Stefanie Lerner. Sabrina Jäger konnte leider nicht an ihre starke Leistung des vergangenen Jahres anschließen und erkämpfte sich ausbaufähige 432 Kegel, während Stefanie starke 454 Kegel zum Mannschaftsergebnis beitrug. Mit einem Rückstand von gerade einmal 11 Kegeln starteten Jennifer Blickle und Nicole Herzberger in die Partie.

Jennifer Blickle fand eher schleppend ins Spiel, brachte jedoch mit einer super zweiten Bahn ein starkes Ergebnis von 468 Kegeln zustande. Nicole Herzberger tat sich zum Jahresauftakt sichtlich schwer, sodass das Zählwerk bei 459 Kegeln stehen blieb. Durch eine Neunerserie auf Karlsruher Seite in den letzten zehn Wurfräumen, baute sich der Rückstand auf 47 Kegel aus. Kristin Koch und Christina Williamson versuchten nun das Spiel zu drehen. Trotz der starken Ergebnisse von Kristin Koch (451 Kegel) und Christina Williamson (452) konnten sie den relativ großen Rückstand nicht aufholen.
Das Spiel wurde mit 2774:2716 Kegeln verloren. Durch den Verlust der Punkte sind die Frauen aus Mörfelden bei der sehr engen Tabellensituation von Platz fünf auf Platz sieben abgerutscht. In der nächsten Woche werden die Frauen aus Eppelheim erwartet, die zurzeit Platz vier belegen. Das Spiel startet um 13.30 Uhr in der Keglerklause.
Am ersten Spieltag im neuen Jahr reisten die Frauen II zum Tabellenführer nach Ginnheim. Diese stehen noch unangefochten mit 20:0 Punkten an der Tabellenspitze. Ein schweres Spiel für die KSC Frauen, die aufgrund diverser Ausfälle nicht mit ihrem Stammpersonal antreten konnten. Trotz allem herrschte gute Stimmung und mannschaftliche Geschlossenheit. Die Startspielerinnen Petra Dörfer und Bianca Blickle-Suckow gaben ihr Bestes, konnten ihren stark aufspielenden Gegnerinnen jedoch nichts entgegensetzen.
Petra Dörfer fand zu keiner Zeit in ihr Spiel und verließ die Bahn mit mageren 347 Kegeln. Bianca dagegen zeigte einen guten Saisonstart, sodass ihr Zähler bei 404 Kegeln stehen blieb. Die Frauen übergaben das Spiel mit 65 Kegeln Rückstand an die Mittelpaarung Ina Kuschmierz und Cornelia Cezanne. Doch auch diese konnten das Ruder nicht herumreißen. Ina Kuschmierz tat sich sichtlich schwer, sodass ihr Zähler bei mageren 359 Kegeln stehen blieb. Cornelia Cezanne kam besser zurecht und sicherte sich solide 408 Kegel.
Der große Rückstand von 87 Kegeln wurde nun an die Schlusspaarung Milana Smiljanic und Claudia Kuschmierz in der Hoffnung, das Ruder noch herumreißen zu können, übergeben. Doch auch sie taten sich sichtlich schwer mit dem fremden Geläuf, sodass sich das Spiel wie ein roter Faden durchzog. Milana Smiljanic versuchte von Anfang an mit ihrer Gegnerin mitzuhalten, konnte dem Tagesbestwert von 461 Kegeln jedoch nichts entgegensetzen. Sie erkämpfte sich dennoch gute 398 Kegel. Claudia Kuschmierz fand nur schleppend in ihr Spiel. Ihr Zähler blieb bei 369 Kegeln stehen. Die Partie wurde mit 2466:2285 verloren. Der Kampf gegen den Abstieg geht am kommenden Wochenende in der Keglerklause weiter. Der Club aus Mörfelden empfängt dann den aktuellen Tabellenfünften auf den heimischen Bahnen. Das Spiel startet um 15.30 Uhr. Aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle konnte der KSC 73 Mörfelden in dieser Woche die dritte Mannschaft nicht an den Start schicken. Die Partie gegen Maintal Bischofsheim musste daher schweren Herzens verschenkt werden. (ik)

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