Dreifach Gold für Herbert Arndt

Großer Erfolg bei der Europameisterschaft im Tai Chi

HERBERT ARNDT (Mitte) und seine Schützlinge: Der Mörfelder krönt seine Laufbahn mit dreimal Gold bei den Europameisterschaften in Tai Chi. (fa)

Mörfelden-Walldorf (ula). Der Mörfelder Coach Herbert Arndt führte die kämpfende Mannschaft vom Team-Taiji Deutschland am 2. Juni erfolgreich in die Europameisterschaft in Tai Chi. „Es ist mir eine Freude selber anzutreten und meinen Schützlingen aufzuzeigen, wie ich mir die Kämpfe vorstelle. Wir siegen respektvoll und mit Freude. So haben wir auch dieses Mal neue Freunde gewonnen“, erklärte der Mörfelder Erfolgssportler.

Fünfmal Gold, fünfmal Silber, einmal Bronze

In den drei möglichen Kategorien im Bereich Kampf hat Arndt selbst bei der EM in Italien in allen Disziplinen unangefochten gewonnen. Zwei Teamkollegen waren ebenfalls noch im Bereich Kampf angetreten und abgerundet wurde die Mannschaftsleistung durch einen Starter im Bereich Formen, wo Choreografien gezeigt werden.
Mit fünfmal Gold, fünfmal Silber und einer Bronze-Medaille ist das Team-Taiji Deutschland sehr zufrieden mit der Wettkampfausbeute. „Auch auf diesem Turnier haben wir neue Netzwerkverbindungen auf internationaler Ebene geknüpft“, freute sich dann auch Jan Leminsky aus dem Leitungsteam.

Voller Sanftmut und doch unbesiegbar

Für den Coach Herbert Arndt geht die Arbeit nach diesen Siegen weiter: Videoanalyse der Kämpfe und detaillierte Arbeit mit den Athleten sowie Vorbereitung des Teams auf die nächsten nationalen und internationalen Wettkämpfe.
„Die Sichtungstermine im ganzen Bundesgebiet geben an Wettkämpfen interessierten Tai Chi Chuan-Praktikern eine gute Möglichkeit, dem Team-Taiji Deutschland beizutreten und unsere Gemeinschaft zu erweitern“, erklärte Arndt. Und im September ist er auf der Hamburger Meisterschaft und führt kostenfrei in die Grundlagen des kämpferischen Tai Chi ein.
Ein enthusiastisches Leben für das Tai Chi Chuan und viele Freunde in der Kampfkunst begleiten den sympathischen Herbert Arndt, der in der Szene den liebevollen Kampfnamen „Obelix“ erhalten hat, da er einerseits voller Sanftmut steckt und gleichzeitig unbesiegbar ist.

 

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