Manöverball der Mörfelder Sandhasen

Fastnachtsabschluss im Bürgerhaus mit Gruppen-Prämierung

Zauberhafte Sputnix: Mit einem Showtanz erfreute der Nachwuchs der Sandhasen noch einmal das närrische Publikum nach dem Fastnachtsumzug. (Foto: Friedrich)

Mörfelden-Walldorf (ula). „Sandhas’ hopp hopp, Merfelle Helau“ – im voll besetzten Bürgerhaus ließen es die Narren zum Höhepunkt der fünften Jahreszeit noch einmal ordentlich krachen. Nach dem Fastnachtsumzug, diesmal in den Straßen Mörfeldens, ging es am Samstagnachmittag zum Endspurt der Feier zum Manöverball ins Bürgerhaus. Ein ungezwungenes Miteinander, das dennoch mit viel Tanz, Musik und Ehrungen noch mal viel Programm bot.

Sitzungspräsident Klaus Huber gab die Bühne frei, für den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Dreieich/Götzenhain, der Mörfelden seit vielen Jahren die Treue hält. Die Mörfelder Garden brachten die Bühnenbretter nochmals ordentlich zum Beben: Pfiffiger denn je, so schien es, präsentierten die sportlichen Mitglieder der Sandhasen ihre Showtänze und Märsche. Zum tollen 5x11-jährigen Jubiläum hatten alle – nach zweijähriger Zwangspause – noch eine Schippe draufgepackt und das wurde von Fans, Trainern und den Zuschauern frenetisch gefeiert.
Auch die närrischen Tollitäten Kai I. und Sven I rückten mit Interview und Tanz ins Rampenlicht. Für das Prinzenpaar ist die Regentschaft bald vorbei – eine „gigantische, wahnsinnige Zeit“, so die Prinzen. 40 Auftritte verbucht das erste gleichgeschlechtliche Prinzenpaar während seiner Amtsperiode – die beiden Männer, die auch privat ein Paar sind, wurden hessenweit bekannt.

Preis für schönsten Motivwagen geht an die IRBW

Nicht im Rampenlicht, dafür an wichtigen Punkten rund um die Sicherheit, waren Mörfeldens Feuerwehrleute im Einsatz. Während die Jugendwehr beim Umzug mitmarschierte, riegelten die Älteren die Umzugsstrecke ab, um für Platz und Sicherheit zu sorgen. Der Einsatz wurde mit dem Sonderpreis der Mörfelder Sandhasen dotiert. „Vielen Dank für die tolle Unterstützung für Material und Manpower“, sagte Klaus Huber, der auch für den Zugmarschall Patrick Hohlbein viel Lob fand – erstmals waren die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft und die Umzugsplanung mit brandneuem Konzept entsprechend intensiviert worden. Ein Härtetest für den Verein. Bei der Prämierung der schönsten Gruppen machten die SKV Kinder- und Jugendchöre das Rennen. Die Little Voices und PopChorn bestachen mit pfiffiger Verkleidung und Gesangseinlagen auf dem Straßenpflaster. Den Preis des schönsten Motivwagens erhielten die wilden Wikinger der IRBW. 

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