Die zweite Spielzeit begann mit einem schönen Drehschuss von Samet Demir, der aber nicht im Tor landete. In der 56. Minute dann der schönste Treffer im Spiel, nach einer Ballstafette kam der Ball zu Bülent Erdogan, dessen Schuss platziert im unteren Eck zur 2:1-Führung einschlug. Nun erhöhte die TSG wieder den Druck. In der Schlussminute konnte dann die offene TSG-Abwehr mit einem langen Pass auf Samet Demir überwunden werden und dieser traf dann zum Endergebnis von 3:1 ins Tor.
B1: Die Wichtigkeit dieser Begegnung war allen Akteuren anzumerken. Walldorf hatte zunächst mehr Ballbesitz und das Geschehen spielte sich zu Beginn überwiegend in der Spielhälfte des JFC ab. Mit dem ersten gefährlichen Angriff konnte jedoch der JFC in der 15. Minute durch Nico Laubach mit 1:0 in Führung gehen. Dabei sah Walldorfs Defensive nicht gut aus. Nur fünf Minuten später gelang Walldorf durch Spiridon Pentidis der rasche Ausgleich zum 1:1. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und erneut war es der JFC der durch Agathonikos Tourtouras (27.) in Führung gehen konnte zum 2:1. Ein direkt verwandelter Freistoß von der Strafraumgrenze durch Michael Müller brachte den erneuten Ausgleich für Walldorf zum 2:2. Kurz vor der Pause (38.) brachte Julian Obermeier erstmals sein Team in Führung zum 3:2.
Kurz nach der Pause (45.) erhöhte Marco Lieven sogar auf 4:2. Doch ein Doppelschlag von Ehsan Ahbasi (46.) und Raymund Ascherkevitz (48.) brachte den JFC ins Spiel zurück. In dieser Phase brauchte das Walldorfer Team einige Zeit, um in das Spiel zurückzufinden. Glück hatte man bei einem Lattentreffer des JFC-Stürmers. Kurz vor Spielende (79.) gelang erneut Marco Lieven die erneute Führung für Walldorf per Abstauber. In der Nachspielzeit setzte der kurz zuvor eingewechselte Khalid Osman mit seinem Treffer zum 6:4 den Schlusspunkt in einer sehr torreichen Partie.
Walldorfs Trainer Marco Eckert freute es neben dem „Dreier“ insbesondere, dass sein Team sich trotz der zweifachen Rückstände niemals aufgegeben hatte und als glücklicher Sieger vom Platz gehen konnte. Jetzt gilt es die gezeigten Schwächen möglichst schnell abzustellen, um auch in den kommenden Partien bestehen zu können. (gb)
Sport
26.02.2014