Dank Sonja Lehr ins Halbfinale

BRACHTE IHR TEAM wieder in Front: Sonja Lehr vom KSC 73 Mörfelden fällte beachtliche 459 Kegel. (Foto: Sonnabend)

KSC 73 Mörfelden – Kegeln. Dieses Wochenende fuhren die vier Spielerinnen des KSC 73 Mörfelden, Ricarda Schlegel, Christina Williamson, Samantha Weichwald und Sonja Lehr mit ihrer Ersatzfrau Sabrina Jäger, zu den Gastgebern der ersten Runde des DCU Pokals Blau-Gelb Wiesbaden. Zwei der insgesamt vier Mannschaften aus Blau-Gelb Wiesbaden, Post SV Ludwigshafen und TuS Gerolsheim hinter sich zu lassen, war das Ziel, denn die Reise würde dann weiter nach Eppelheim ins Halbfinale gehen.

Zu Beginn schickte Trainer Alfred Albutat Ricarda Schlegel in das Turnier, die auf der ersten Bahn mit den Räumern zu kämpfen hatte. Auf der zweiten machte sie jedoch alles wieder gut und die Bahn so mit starken 465 Kegel für Christina Williamson frei. Diese begann ihr Spiel mit einem Minus von drei Kegeln auf die Gastgeber, die zu dieser Zeit Platz eins belegten. Williamson zog ihr Spiel wie gewohnt stramm durch und erreichte damit starke 472 Kegel, so dass der KSC 73 nun vor allen anderen Mannschaften stand. Auf die Wiesbadenerinnen waren es nun 21 Kegel plus, auf die Damen aus Gerolsheim und Ludwigshafen sogar jeweils 47 Kegel.
Im dritten Durchgang setzte der Trainer auf Samantha Weichwald, die leider unter ihren Möglichkeiten blieb und nach 50 Wurf mit 193 Kegeln durch die Ersatzspielerin Sabrina Jäger ausgewechselt wurde. Sie konnte noch 202 Kegel erspielen, was ein Gesamtergebnis von 395 Kegel machte. 
Die Damen von Gerolsheim und Wiesbaden nutzen diese Gelegenheit und gaben Gas. Das Zittern und Rechnen begann. Nun war die Nervenstärke von Schlussspielerin Sonja Lehr gefragt. Sie ging als Drittplatzierte mit einem Minus von 35 Kegeln auf Gerolsheim und einem Minus von sieben Kegeln auf Wiesbaden auf die Bahn. Lediglich die Sportlerinnen des SV Ludwigshafen lagen mit 54 Kegel hinter den KSC Damen. Die Devise war nun, die sieben Kegel auf Wiesbaden aufzuholen und Ludwigshafen weiter hinter sich zu lassen. Das gelang nur in kleinen Schritten, so dass es beim Bahnwechsel immer noch fünf Kegel gut zu machen galt. Sonja Lehr zog ihr Spiel jedoch nervenstark durch, was ihrer Gegnerin aus Wiesbaden zum Glück nicht gelang. Erst mit den letzten Kugeln entschied sich die Partie. Mit starken 459 Kegeln verließ Sonja Lehr die Bahn. Die Mannschaftsleistung von 1791 Kegeln genügte das Halbfinale zu erreichen.
 Die Damen des TuS Gerolsheim besetzen den ersten Platz mit 1792 Kegeln, gerade mal einem Kegel mehr, was während des Kampfes am Ende gar nicht aufgefallen war, da die Blicke stets zwischen Sonja Lehr und der Schlussspielerin aus Wiesbaden wechselten. Aus dem Turnier ausgeschieden sind die Damen der Blau-Gelb Wiesbaden (1776 Kegel, Platz drei). (sj)

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