Olympia-Mörfelden erfolgreich im DKBC-Pokal

Glatter Sieg gegen SV Leipzig in der Keglerklause / Rundenstart in der 2. Bundesliga gegen TSG Kaiserslautern

Abgezockt: Schlussmann Sven Völkl erspielte gegen Philipp Oelschläger (SV Leipzig) die maximale Punktzahl für Olympia Mörfelden. Foto: Kräme

Olympia Mörfelden – Kegeln. 1. Runde DKBC-Pokal: Olympia Mörfelden – SV Leipzig 1910 3608:3446. Nach einer kurzen Sommerpause von knapp drei Monaten, ging es für die erste Mannschaft von Olympia am ersten Septemberwochenende schon wieder los. Die Losfee des DKBC-Pokals hatte Olympia eine Erstrunden-Partie gezogen und zwar ein Heimspiel gegen den SV Leipzig 1910 (2. Bundesliga Ost). Die Leipziger landeten in der letztjährigen Zweitligasaison auf dem fünften Tabellenplatz und waren somit nicht zu unterschätzen.

Aus diesem Grund setzte Sportwart Holger Liebold auch direkt auf seine stärksten Männer und schickte Robert Nägel, Dieter Nielsen und Sascha Wetzel auf die Bahn. Robert Nägel und Dieter Nielsen starteten auch sehr stark, konnten auf der ersten Bahn direkt die Satzpunkte holen und gleichzeitig Bahnen von über 160 Kegeln spielen. Sascha Wetzel kam nicht direkt in sein Spiel und musste gegen einen stark aufspielenden Marko Wende 30 Kegel abgeben. Dies änderte sich ab der zweiten Bahn, als Sascha Wetzel immer besser wurde. So konnte er die folgenden drei Satzpunkte erspielen und am Ende mit 3:1 Satzpunkten bei einem schwächeren Gesamtergebnis von 614:619 Kegeln.
Die gewohnt starken Heimspieler Robert Nägel und Dieter Nielsen hatten keinerlei Probleme, ihre Mannschaftspunkte zu erspielen, beide gewannen 4:0. Dieter Nielsen setzte sich dabei mit 621:532 Kegeln gegen Peter Bloß durch. Stärkster Heimspieler war mal wieder Robert Nägel, der mit 654 Kegeln Lukas Langrock mit 514 Kegeln keine Chance ließ.
Ein beruhigendes Polster von drei gesicherten Mannschaftspunkten und 224 Kegeln war damit auf der Habenseite der Olympianer. Das Mörfelder Schlusstrio setzte sich aus Philipp Albert, Christian Vonhof und Sven Völkl zusammen. Durch die sehr starke Leistung des Starttrios war für die Olympianer klar, dass ein Mannschaftspunkt bereits zum Weiterkommen ausreichen würde.
Philipp Albert schaffte es an diesem Tag nicht ins Spiel zu finden. Er musste sich mit schwachen 541 Kegeln zufriedengeben und hatte keine Chance gegen den besten Gästespieler Timo Hartmann, der mit 634 Kegeln eine starke Partie zeigte.
Auch Christian Vonhof hatte einem schweren Start in die Partie. Zwar konnte er sich auf den zweiten 60 Wurf deutlich steigern, konnte jedoch das Gesamtergebnis gegen Martin Stiehl nicht mehr aufholen und verlor somit bei 2:2 Satzpunkten mit 571 zu 595 Kegeln.
Der sichere Hafen des Schlusstrios war einmal mehr Sven Völkl. Der abgeklärte Schlussspieler ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen und zeigte ein ausgeglichenes Kegeln, bei dem er am Ende mit 607 Kegeln von der Bahn ging. Seinen Gegner Philipp Oelschlägel, der auf 552 Kegel kam, schickt er damit mit 4:0 Satzpunkte nach Hause. Am Ende stand ein deutlicher Sieg mit 6:2 Mannschaftspunkten, bei einem Gesamtergebnis von 3608:3446, für Olympia Mörfelden zu Buche.
» Vorschau: In der zweiten Runde trifft Olympia Mörfelden auf den württembergischen Landesvertreter KSC Önsbach. Das Spiel wird auf den Bahnen der Önsbacher am Samstag, 8. Oktober, ausgetragen. Am kommenden Wochenende startet dann für die erste Mannschaft das Abenteuer 2. Bundesliga Mitte mit einem Heimspiel gegen den Bundesligaabsteiger TSG Kaiserslautern. lh
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