Es spielten: Cepe – Jungbluth – Kießlich – Kohl – Schawag – Streblou – Tichavova – Vanhöfen – Vietheer – Zeilmann – Gruber und Röll.
Zwar konnten pro Spiel immer elf Spielerinnen aufgeboten werden, aber mit Samira Gruber und Fabienne Röll musste improvisiert werden. Krankheitsbedingte Ausfälle (Buch, Jungmann und Lehmann) oder Einsätze vom Bett in die Halle (Vanhöfen und Vietheer) ließen schon gegen Auerbach wenig erwarten. Im ersten Satz hat die SKV gut mitgehalten, aber die entscheidenden Ballwechsel gingen an Auerbach. Im zweiten Satz war die SKV gedanklich nicht auf dem Feld und im dritten versuchte man alles, konnte aber mangels personeller Alternativen selbst einen 18:7-Vorsprung nicht zum Satzgewinn nutzen. Auerbach war klarer und verdienter Sieger.
Gegen Bad Homburg spielte die SKV souveräner und im ersten Satz gab es nie wirkliche Probleme mit dem Gegner. Der zweite Satz verlief analog zu Auerbach mit unerklärliche Schwächen im Angriff – viel zu harmlos und wenig durchschlagskräftig agierte die SKV. Und auch im dritten Satz wurden Blockpositionen und Angriffstaktik nicht umgesetzt, der Gegner war von Beginn an überlegen. Im vierten Satz gelangte die SKV über den Kampf ins Spiel zurück und kämpfte sich mühsam bis zum 13:13. Dann plötzlich kamen die Angriffsaktionen und trafen die offene Position eins beim Gegner; der Block hatte endlich seine diagonale Position gefunden und der Satz ging doch noch an Mörfelden. Im fünften Satz ein ähnliches Bild; immer noch viel Krampf aber das Bemühen es richtig zu machen. Kleine Wackler gab es in Block und Angriff, aber am Ende stand es 15:10 für Mörfelden. (js)
Mühsam herangekämpft
DEN BALL IM BLICK hatten Tanja Jungbluth, Theresa Vanhöfen, Sibel Cepe, Janine Kießlich und Katarina Steblou (von links). Erst in den letzten Sätzen fanden die SKV-Volleyballerinnen zu ihrem Spiel und bezwangen den Gegner aus Bad Homburg mit 3:2. (Foto: A. Keim)
