Ein Mörfelder Bollwerk

SPIELTE die Abwehr schwindelig: SKV-Schütze Matthias Jünger. (Foto: Sonnabend)

SKV Mörfelden – Handball. SKV Büttelborn – SKV Mörfelden 8:47 (26:5). Im Auswärtsspiel der SKV gegen den Tabellenletzten, die SKV Büttelborn, kamen die Mannen um Coach Plattner zu einen ungefährdeten 47:8-Sieg. „Die Jungs haben das umgesetzt, was wir von ihnen verlangt haben. Aggressivität, schnelle Beinarbeit und ein schnelles Umschaltspiel, waren die Schlüssel zum Erfolg“, so Co-Trainer Schöneberger. Für die erkrankten oder beruflich verhinderten Nils Bohrmann, Luca Beyermann, Nick Glotzbach, Benny Hofmann und Eric Heidelmann sprangen andere Spieler in die Bresche.

Von Anfang an zeigte die SKV Mörfelden eine konzentrierte und motivierte Leistung und brachte schon in den Anfangsminuten den Gastgeber zur Verzweiflung. Ganze fünf Gegentore kassierte das SKV-Bollwerk um Christian Schwarz. Dahinter agierte ein super aufgelegter Pierre Ortlepp im Tor. Zur Pause führte man verdient mit 26:5.
Im zweiten Abschnitt ließen die Jungs von Trainer Plattner nicht locker, sondern spielten trotz der hohen Führung aggressiv und konzentriert weiter. „Klar ist es schwer, bei so einem Spielstand weiterhin am Ball zu bleiben, das haben die Jungs aber super gemacht. Wir konnten in der zweiten Halbzeit einige Sachen ausprobieren“, freute sich Coach Plattner.
Am Ende schaffte es die SKV Mörfelden im zweiten Abschnitt ganze drei Gegentore zuzulassen. Neben der guten Abwehr fielen besonders Matthias Jünger und der erst 18-jährige Raik Rahm auf, die die Büttelborner Abwehr ein ums andere Mal schwindelig spielten. „Ich muss aber meiner gesamten Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen“, so Coach Plattner. „Sie haben das umgesetzt, was ich von ihnen sehen möchte.“ Nach diesen ungefährdeten und torreichen Sieg, wartet in zwei Wochen der TV Lampertheim auf die SKV Mörfelden. „Das ist schon wieder eine ganz andere Hausnummer“, verriet Ferdinand Fischer.
Spielfilm: 1:7, 2:14, 3:20, 5:26 (HZ), 5:31, 8:36, 8:42, 8:47
Es spielten: Pierre Ortlepp und Timo Kaiserauer (beide im Tor), Frederik Fischer (3), Philip Grundheber (5/2), Matthias Jünger (7/3), Christian Schwarz (5/1), Christoph Kisseberth (2), Phillip v. Döhren, Raik Rahm (4), Tim Plattner (9), Klime Gjorgjieski (2). (um)

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