Kegler kämpfen mit Ausfällen

FURIOS spielten die Damen vom DKC 73 Kelsterbach gegen die Gäste aus Monsheim auf und gewannen am Ende verdient mit einem Vorsprung von 209 Kegeln. Claudia Martin steuerte sehr gute 470 Holz zu diesem Erfolg bei. (Foto: Postl)

Kegel- und Bowlingverein Kelsterbach – Kegeln. Bezirksliga Männer: SV 98 Kelsterbach I – VfR Wiesbaden    4968:5160. Mit einer deutlichen Auswärtsniederlage kam die Erste Mannschaft aus der Landeshauptstadt zurück. Es spielten: Peter Materne 872, Gerd Beckmann 852, Thomas Herlth 837, Ralf Weidmann 835, Michael Wittig 808
C-Liga Männer: SV 98 Kelsterbach II – TV Dreieichenhain IV  1340:1537. Auch die Zweite Mannschaft musste eine klare Auswärtsniederlage hinnehmen.
 

SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach 1 – SKC Monsheim 1,   2703:2494. Nach der sehr knappen Heimniederlage am ersten Spieltag und der sehr deutlichen Niederlage in Miesau/Brücken war die Erste Mannschaft auf Wiedergutmachung aus. Doch die personelle Lage bereitete arge Kopfschmerzen. Trotz allem stellte sich die Mannschaft dem Kampf gegen Monsheim. Das Starttrio legte furios los: Marion Neu (456 Kegel), Beate Krug (442 Kegel) und Claudia Martin (sehr guten 470 Kegel). Mit dieser sehr guten und geschlossenen Mannschaftsleistung konnte man nach dem ersten Durchgang 162 Kegel Plus auf der Habenseite verbuchen. Mit diesem komfortablen Vorsprung schickte man das Schlusstrio auf die Bahnen. Da man den ersten drei Damen auf keinem Fall in irgendetwas nachstehen wollte, machten Viktoria Lau (430 Kegel), Beate Krüger (ebenfalls 430 Kegel) und Nicole Bausch (sehr gute 475 Kegel) dort weiter, wo das Starttrio aufgehört hatte. So gewann man das Spiel deutlich mit 209 Kegeln. Das nächste Spiel findet am Sonntag, dem 20. Oktober, um 15 Uhr, gegen KF Obernburg 2 in Obernburg statt.
SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach 2 – SK/KC Bensheim    2194:2237. Die Zweite Mannschaft der SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach hatte am meisten mit den Ausfällen zu kämpfen. Im Starttrio spielten für die Zweite Mannschaft Ruth Hummel (357 Kegel), Herma Grönke (363 Kegel) und Katharina Klaus (ebenfalls 363 Kegel). Nach dem ersten Durchgang lag man mit 17 Kegeln zurück. Somit bestand noch Hoffnung das Spiel noch zu drehen. Im Schlusstrio versuchten Carolin Pratschker (397 Kegel), Sarah Rowlands (368 Kegel) und Annette Papenfus (346 Kegel) ihr Bestes. Leider war das beste nicht genug und man verlor das Spiel mit 43 Kegeln. Das nächste Spiel ist am 13. Oktober, um 16 Uhr gegen RW Walldorf 2 in Walldorf.
2. Bundesliga Mitte Männer: SG Kelsterbach 1 – TuS Gerolsheim 1   5290:5523. Nach den ansprechenden Leistungen der Vorwoche auf ergiebigen Bahnen, musste man diese Woche gegen den Absteiger aus der ersten Liga seine Form zuhause unter Beweis stellen. Doch hatte man neben der ohnehin schwierigen Aufgabe auch noch durchweg einen schlechten Tag erwischt. Das Starttrio war auf den Bahnen, verpasste aber den Start komplett und man geriet schnell in entsprechenden Rückstand. Nach einem Viertel der Partie lag man so mit bereits 98 Kegeln deutlich zurück. Erst jetzt fanden Frank Hoffmann (872 Kegel), Norbert Schneider (882 Kegel) und Michael Schmidt (852 Kegel) halbwegs zu ihrer Linie zurück, doch die routinierten Gäste konterten entsprechend, sodass der Vorsprung konstant blieb.
Im Schlusstrio erging es den Kelsterbachern nicht viel anders, hier bekam man im ersten, insbesondere jedoch im zweiten Durchgang deutlich die Grenzen aufgezeigt, und der Vorsprung hatte sich bis hierher bereits verdoppelt. Hier waren es Sebastian Gomolka (873 Kegel, 305 ins Abräumen), Michael Lechelt (915 Kegel, 303 ins Abräumen) und Maximilian Seib (896 Kegel) die der Schlagfertigkeit ihrer Kontrahenten unterlegen waren.
Mit dieser eher desolaten und indiskutablen Leistung, mit der man selbst in der Regionalliga nicht zwangsläufig gewinnen würde, blieb man verdientermaßen punktlos und den Fans so einiges schuldig. Zwar sind immer noch nicht alle richtig fit oder laborieren an Verletzungen herum, allerdings sollte sich der eine oder andere schleunigst an die Nase fassen und die offensichtlichen Defizite beseitigen, bevor man sich – eher unnötig – in eine brenzlige Tabellensituation manövriert.
Regionalliga B Männer: Eintracht Wiesbaden 1 – SG Kelsterbach 2 , 5201:5084. Ebenfalls böse unter die Räder geriet die Zweite Vertretung in Wiesbaden. Dabei begann man recht hoffnungsvoll, insbesondere Ralf Seib (896 Kegel, starke 330 ins Abräumen) wusste zu gefallen. An seiner Seite stand die Kombination Richard Op de Hipt /Wolfgang Eckel (593/257 Kegel), was zu einer leichten Führung führte. Im Mittelpaar verlor man dann die vorentscheidenden Kegel gegen die unermüdlichen Gastgeber. Hier waren für Kelsterbach Sören Gottschalk (821 Kegel) und Elio Leone (811 Kegel) am Start und mussten sich ihren Kontrahenten in allen Belangen geschlagen geben. Im Schlusspaar erreichte dann Lutz Schulz (908 Kegel, 315 ins Abräumen) das zweite, respektable Ergebnis für die SG’ler, konnte damit aber genauso wenig Boden gut machen wie Kim Müller (798 Kegel). Als logische Konsequenz verlor man auch diese Partie überaus deutlich, und muss dringend seine Hausaufgaben erledigen.
A-Liga 2 Männer: SG Kelsterbach 3 – Rot-Weiß Walldorf 1,   2508:2510. Für die Dritte schien zunächst alles nach Plan zu laufen, denn Helmut Börner (415 Kegel), Yannick Seib (412 Kegel) und Alexander Macion (419 Kegel) gelang es zunächst einen respektablen 54 Kegel hohen Vorsprung herauszuholen. Doch in der zweiten Hälfte der Partie wendete sich das Blatt dramatisch zu Ungunsten der SG’ler und man war zwischenzeitlich sogar über 40 Kegel zurück. Doch schließlich kämpften sich Jürgen Spieß/Georg Jeßberger (143/241 Kegel), Luigi Leone (419 Kegel) und insbesondere der stark abräumende Horst Reichhart (441 Kegel, 160 ins Abräumen) sukzessive heran und waren sogar kurz vor Schluss ganz knapp in Führung. Doch zwei Handneuner der Gäste vereitelten am Ende alle berechtigten Hoffnungen und man verlor unglücklich knapp mit gerade einmal zwei Kegeln. (sl/fh)

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