Mit Kampfgeist zum Titel

RIESENERFOLG zum Saisonfinale: Die weibliche B-Jugend der JSG Mörfelden/Walldorf feiert ihren Bezirksmeistertitel. (fa) 

JSG Mörfelden/Walldorf – Jugendhandball. Am vergangenen Wochenende stieg der Höhepunkt der Saison. Die ersten vier Mannschaften aus der Tabelle reisten zum Final Four in die Sporthalle nach Braunshardt. Die Mädels aus Mörfelden/Walldorf reisten aufgrund eines besseren Torverhältnisses als Tabellenerster an und wollten diesen Platz nicht mehr hergeben. 

Das erste Halbfinale bestritten die Mädels dann direkt gegen den TV Büttelborn. Hoch motivierte ging man in diese Partie. Bei einer Halbzeitführung von 15:7 konnte man die zweite Halbzeit etwas entspannter angehen. So war die Marschroute in der Halbzeitpause klar. Das Spiel auf jeden Fall gewinnen, aber möglichst viele Kräfte für das später anstehende Finale sparen. Dies konnte gut umgesetzt werden und der Finalteilnahme stand nichts mehr im Weg. Im zweiten Halbfinale zwischen den Gastgebern aus Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden und der HSG Dornheim/Groß-Gerau lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Letztendlich gewann der Gastgeber dieses Spiel mit zwei Toren und der Finalgegner stand somit fest. 
Die Nervosität vor dem Finale war bei den Mädels deutlich zu spüren. So war die erste Halbzeit geprägt von vielen technischen Fehlern und man konnte in Halbzeit eins nur drei Tore erzielen. Auch bei den Gastgebern war die Nervosität deutlich zu spüren und mit einem Spielstand von 3:6 ging es in Halbzeitpause. Auch die zweite Halbzeit war geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen auf Seiten beider Mannschaften. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit super Kampfgeist konnten die Mädels aus Mörfelden/Walldorf in den letzten Sekunden den entscheidenden Treffer erzielen und so das Spiel mit 11:10 gewinnen. 
Die Mannschaft hat sich für eine super Saison belohnt und mit dem Meistertitel gekrönt. Nach sieben Jahren gemeinsamer Zeit gehen nun auch die Mannschaft und Trainerin Lana Kornhuber getrennte Wege. Noch auf der Platte wurde die Trainerin verabschiedet, was beiden Seiten sichtlich schwer gefallen ist. Umso schöner, dass man diese lange Zeit so beenden konnte.
Es spielten: Simone Feutner (Tor), Emmily Freitag, Olivia Meister, Amber Thiel, Anneke Schneider, Katharina Bormann, Sarah Steckenreiter, Alina Antoni, Yousra Lemdaghri, Liliane Kasimir, Maura Zwilling, Lina Forstner. (rm)

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