Bissig, stabil, erfolgreich

ABGEZOCKT: Nick Glotzbach (SKV Mörfelden) verwandelte souverän mit einem Wurf durch die Beine des Gästekeepers. (Foto: Sonnabend)

SKV Mörfelden – Handball. SKV Mörfelden – HSG Weschnitztal 28:19 (12:9).

Am Samstagabend war die HSG Weschnitztal zu Gast bei den Herren der SKV Mörfelden. Nachdem man am Wochenende zuvor in Büttelborn gescheitert war, wollte die Mannschaft konzentriert und mit vollem Einsatz zu Werke gehen, um in eigener Halle auch gegen den Tabellenführer ungeschlagen zu bleiben. Dieser Wille wurde von Anfang an gezeigt. Aus einer stabilen Deckung heraus, die mit der nötigen Aggressivität arbeitete, leitete die SKV ihre Angriffe ein und konnte in der 5. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen. Es entwickelte sich ein Spiel, das von den Abwehrreihen geprägt wurde. Mörfelden konnte sich nicht mit mehr als zwei Toren absetzten. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es, den Abstand auf drei Tore zu vergrößern (12:9).
In der zweiten Halbzeit wollte man konzentriert weiterarbeiten und vor allem stabil in der Abwehr stehen, um den Gegner nicht noch einmal herankommen zu lassen. Und genau so wurde es von der Mannschaft umgesetzt. Zwei in der Abwehr erkämpfte Bälle wurden durch schnelles Spiel nach vorn zum Ausbau des Vorsprungs genutzt. Es wurde weiter konsequent gedeckt. Auch einige Zeitstrafen gegen die SKV brachten die Herren nicht aus der Ruhe. In der 48. Minute lag man mit zehn Treffern vorn und steuerte dem Sieg entgegen. Am Ende ging die SKV mit 28:19 verdient als Sieger vom Platz. Mit der in diesem Spiel gezeigten Einstellung und Leistung wären die drei Niederlagen der Hinrunde vermeidbar gewesen. Mit einem guten Gefühl geht es jetzt in die Weihnachtspause. 
Spielfilm: 2:2, 5:4, 9:7, 12:9 (HZ), 15:12, 22:13, 25:14, 28:19
Es spielten: Timo Kaiserauer, Pierre Ortlepp (beide im Tor), Frederik Fischer (2), Philip Grundheber (4/3), Nick Glotzbach (4), Eric Heidelmann (1), Christian Schwarz, Nils Bohrmann (3), Christoph Kisseberth, Matthias Jünger (7), Ferdinand Fischer (1), Klime Gjorgieski (1), Benedict Hoffmann, Philip von Döhren und Tim Plattner (2). (um)

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