236 Tore an zwei Turniertagen

SKV Mörfelden – Fußball-Hallenturnier.

DYNAMISCH setzt sich Daniele Campailla (am Ball) in dieser Spielszene durch. Die U23 der SKV Mörfelden schaffte es beim eigenen Hallenturnier bis ins Finale, unterlag dort aber dem KSV Klein Karben kurz vor dem Ende mit 1:2. (Foto: A. Keim)

Am Freitag und Samstag, traten in der Kurt Bachmann Halle in Mörfelden 17 Mannschaften gegen den Ball. Die 18. Mannschaft, der SV Erzhausen, hatte leider erst am Eröffnungstag abgesagt, so schnell konnte kein Ersatz gefunden werden. Die angereisten Kicker spielten in 40 Begegnungen um den Turniersieg.

Nach spannenden Vorrundenspielen konnten sich im Viertelfinale zwei Teams der Gastgeber für die Halbfinalspiele qualifizieren, die 1. Mannschaft der SKV Mörfelden und die U23 der SKV Mörfelden, die sich ebenfalls aus Spielern der Gruppenliga-Mannschaft zusammen gesetzt hat. Erwartungsgemäß haben sich dann noch die Verbandligisten, der KSV Klein Karben und die Spvgg. Oberrad für die letzten vier qualifiziert. Im Duell der SKV-Mannschaften setzte sich etwas überraschend die U23 mit 6:3 gegen die SKV Mörfelden 1 durch, denn eigentlich machte die SKV Mörfelden 1 in der Vorrunde und im Viertelfinale durch souveräne Siege auf sich aufmerksam, wobei die U23 des Gastgebers nicht immer zu glänzen wusste und nur knapp gegen die SKV Mörfelden Ü30 gewann und weiter kam. Die zweite Halbfinal-Partie zwischen den Verbandligisten Oberrad und Klein Karben, konnte Klein Karben mit 6:4 für sich entscheiden und zog neben der U23 ins Finale ein.
Im Neun-Meterschießen um Platz drei siegte die Spvgg. Oberrad mit 6:5 Toren und belegte am Ende den dritten Platz. In einem spannenden Finale gingen die Gäste aus Klein Karben mit 1:0 in Führung, diese glich die SKV U23 zwischenzeitlich aus, ehe dem KSV Klein-Karben kurz vor Ende der 2:1 Siegtreffer gelang.
Alles in allem waren die Verantwortlichem mit dem Turnierverlauf zufrieden, einzig die Zuschauerzahlen ließen zu wünschen übrig. Hier hatte man sich klar mehr erwartet, war die Halle zu den Finalspielen nur spärlich besetzt. In den 40 Partien wurden im Durchschnitt fast sechs Tore pro Spiel erzielt, das war wiederum sehr positiv, ebenso der faire Umgang zwischen Spielern, Schiedsrichtern und allen anderen Beteiligten.  (jg)

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