„Kann man gebrauchen“

In die Tüten reingepackt hatten die Helfer vom Lions Club unter anderem Waschmittel, Lebkuchen, Kaffee, Zucker, Salz, Reis und Süßes – Waren im Wert von 18 Euro pro Tüte. Einhundert Stück gab es zu verteilen, die übrigen wollen die Angestellten des Sozialpsychiatrischen Vereins, in dessen Räumen die Ausgabe der Speisekammer stattfindet, an bedürftige Klienten vergeben. Die Weihnachtstüten-Aktion fand am Dienstag bereits zum vierten Mal in der Speisekammer in der Langgasse statt. „Das sind alles Sachen, die wir von den Märkten eher selten für die Speisekammer überlassen bekommen, weil das alles lange haltbar ist“, erklärte Ute Behringer vom Sozialpsychiatrischen Verein. Insofern sei die Aktion eine prima Sache und komme bei den Bedürftigen gut an.
Das Geld für die Weihnachtstüten hatten die Lions, wie in den Vorjahren auch, beim Konzert mit der Gruppe „Soul Affair“ m Sommer eingenommen. Eine Hälfte der Einnahmen wird hier stets für direkte Einzelhilfen genutzt, die andere Hälfte für die Weihnachtstüten. (ake)