Endlich Regen: Waldbrand zwischen Mörfelden-Walldorf und Flughafen ist gelöscht

Vier Tage lang hielt das Feuer über 1000 Einsatzkräfte aus der Region in Atem

Klaus Velbecker, Forstamtsleiter Groß-Gerau, geht davon aus, dass bis zum Mittwoch etwa 17 Hektar Wald den Flammen zm Opfer gefallen sind. (Foto: Feuerwehr) 

Mörfelden-Walldorf - Nach vier Tagen intensiver Löscharbeiten ist der Großeinsatz aufgrund des Waldbrandes zwischen Walldorf und Frankfurter Fluighafen beendet - Dank des ergiebigen Regenschauers am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr. Es waren vier Tage harte Arbeit die alle beteiligten Einsatzkräfte hinter sich haben.

Die große Hitze trug einen Teil bei, dass etwa 1000 Einsatzkräfte im Schichtdienst nötig waren. Wie die Feuerwehr mitteilt, waren nicht nur Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet Groß-Gerau, sondern auch aus dem Stadtgebiet Frankfurt aus den Kreisen Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Main-Taunus, Rheingau-Taunus vor Ort. Für die Verpflegung sorgten vier Tage lang der Verpflegungszug aus dem Kreis Groß-Gerau.

Im Einsatz waren auch zahlreiche Kräfte von Polizei, Ordnungsamt sowie der Bauhof Mörfelden-Walldorf. Jetzt beginnen aufwendige Aufräumarbeiten, nicht zuletzt durch den intensiven Material- und Logistikeinsatz über die ganzen Tage. "Die Bevölkerung hatte uns zahlreich mit Spenden unterstützt, mit Kuchen oder Getränken, Eis und so weiter. Hier nochmal einen großen Dank an alle Einsatzkräfte den Behörden und der Bevölkerung für die Unterstützung", so der stellvertretende Stadtbrandinspektor Theo Herrmann.

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