„Der eine oder andere Karton steht noch rum“, kommentierte Rektorin Christine Frank den Umzug zum Wochenbeginn. Aber auch wenn noch längst nicht alles geschafft ist, konnten die Grundschüler in ihren neuen Räumen empfangen werden.
Am Samstag und Sonntag hätten die Lehrer dafür bis in den Abend hinein Sonderschichten eingelegt und so viel wie möglich eingerichtet und vorbereitet, berichtete Christine Frank. Der Schulelternbeirat versorgte Lehrer und Umzugshelfer mit Kaffee und Kuchen.
Besonders gefordert war bei der Aktion Hausmeister Dirk Schöneberger. „Er hat in letzter Zeit Übermenschliches geleistet“, bedankte sich die Rektorin.
Mit dem Umzug vom letzten Wochenende hat die Schule nun deutlich mehr Platz und Möglichkeiten. So gibt es zwischen den Klassenräumen kleinere Gruppenräume, eine Bibliothek, Werkraum und Computerarbeitsplätze gehören ebenfalls zur Ausstattung.
„Und alles ist unter einem Dach“, freute sich die Rektorin. Zuvor waren die Schüler auf drei Gebäude verteilt. Neu ist ebenfalls die Mensa, mit der ein richtiges Ganztagsangebot möglich ist.
Ein Wermutstropfen ist allerdings das Außengelände. Hier wird an einigen Stellen noch gearbeitet, und nach dem Umzug muss nun das hintere Gebäude abgerissen werden, um Platz für den neuen Pausenhof zu schaffen.
Derzeit sei die Situation im Freien daher sehr beengt, sagte Christine Frank. Ändern wird sich dies erst im Frühjahr, wenn der Kreis mit sämtlichen Arbeiten fertig sein möchte und eine offizielle Einweihung plant. Bis dahin werden dann auch sämtliche Kisten ausgepackt und fehlende Möbel nachbestellt sein.
