Gefälschtes Schreiben der Staatsanwaltschaft Frankfurt landet im Briefkasten einer Seniorin

Polizei gibt Tipps

Darmstadt. Bei einer 77-jährigen Frau aus Eberstadt ist ein angeblich amtliches Schreiben der Staatsanwaltschaft Frankfurt eingegangen, in dem der Seniorin eine "Schadenswiedergutmachung" angekündigt wird. Die Polizei geht davon aus, dass noch mehr solcher Schreiben verschickt wurden und es sich um die Vorbereitung eines Gebührenvorauszahlungsbetrugs handelt. Geschädigte sind jedoch bislang nicht bekannt geworden. Darüber hinaus geben die Beamten folgende Tipps: Erhalten Sie einen Brief, bei dem Sie sich darüber wundern, dass Sie ihn erhalten, seien Sie zunächst einmal misstrauisch. Auch wenn der Brief "amtlich" aussieht, muss dies nicht bedeuten, dass er auch wirklich echt ist. Lassen Sie sich also nicht alleine durch die äußere Aufmachung in die Irre führen. Wenn Sie Zweifel haben, sollten Sie keinesfalls ungeprüft Telefonnummern oder Email-Anschriften des Schreibens für Rückfragen verwenden. Suchen Sie die Telefonnummer der benannten Behörde selbst im Telefonbuch heraus und rufen Sie diese an. Dann können Sie sicher sein, dass sich kein Betrüger hinter dem Schreiben verbirgt.

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