Mutmaßliche Tatwaffe war Schreckschusspistole
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen des Kommissariats 10 und Auswertung der Videoaufzeichnungen zur Tatzeit erhärtete sich der Verdacht gegen einen 31 Jahre alten Mann. Über die Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde daraufhin beim Amtsgericht ein Durchsuchungsbeschluss für zwei Objekte in Groß-Gerau und Kelsterbach erwirkt.
Hierbei stellten die Polizisten die mutmaßliche Tatwaffe, eine Schreckschusspistole, in der Wohnung eines 35-Jährigen in Kelsterbach sicher. Am Freitagabend erschien der gesuchte Tatverdächtige dann auf der Wache der Polizeistation in Kelsterbach, wurde vorläufig festgenommen und musste die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Er räumte die Tat ein und muss sich jetzt in dem eingeleiteten Verfahren strafrechtlich verantworten. Die Ermittlungen, ob bei dem Überfall noch weitere Personen, wie etwa der 35-Jährige, beteiligt waren, dauern noch an.
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