Legenden und Neonlicht

Von Elvis bis Helene Fischer: Vorkerweparty mit 150 Gästen

DEN DURCHBLICK hatten Patricia Kurfiss, Nadine Krämer und Melanie Benedix (von links), die mit Neonbrillen zur Vorkerweparty kamen. (Foto: Kriewitz)

Kelsterbach (mki). Richtig Feierlaune kam bei der Vorkerweparty auf. Rund 150 Besucher feierten zusammen mit den Kerweborsch bis in den frühen Morgen unter dem Motto „Legends never die“ zu Klassikern der jüngeren Musikgeschichte und stimmten sich auf das große Volksfest am kommenden Wochenende ein.

Ausgefallen war auch die Dekoration, mit der die Kerweborsch die Mehrzweckhalle Nord in eine Partyzone verwandelt hatten. So hingen Schallplatten, Musikinstrumente und Notenschlüssel aus Pappe von der Decke, auch sorgten Neonfarben und Schwarzlicht für eine besondere Atmosphäre. Zusätzlich wurden Videos von Musiklegenden an die Wand projiziert.
Glücklichweise hatte der Hochsommer eine Pause eingelegt. Und so schauten bei angenehm kühlen Temperaturen schon früh die Partygäste vorbei, darunter viele Freunde der Kelsterbacher Kerb, aber auch einige Auswärtige und neue Gesichter. „Dabei sind fast alle Altersgruppen vertreten“, freute sich Präsident Sven Wellinger, der die Altersspanne von 16 bis 60 Jahren schätzte.
DJ Hardy alias Michael Hartleib hatte die passende Musik für jeden Geschmack im Gepäck und ließ kaum eine Legende aus. Zu hören gab es unter anderem Lieder von Elvis, Michael Jackson und Kurt Cobains Band Nirvana. Aber auch aktuelle Musik und Schlagerhits fehlten nicht auf der Playlist.
Patricia Kurfiss ließ sich als Kerwefan bisher keine Vorkerweparty entgehen. Mit ihren Freundinnen war sie mit passendem Partyoutfit und Neonbrille optisch gut für den Abend gerüstet. Auch beim Eintritt, der gewürfelt wurde, hatten sie Glück. Einem sensationellen Partyabend stand also nichts im Wege: „Jetzt fehlt nur noch die Helene Fischer“, so ihre Freundin Melanie Benedix, die sich die Hits der Schlagersängerin gewünscht hatte.
Während die Partygäste ausgelassen feierten, bedeutete die Vorkerweparty für die dreizehn Kerweborsch viel Arbeit. Nicht nur die Vorbereitungen im Vorfeld hatten viel Zeit in Anspruch genommen. Auch am Abend selbst gab es an der Kasse und hinter der Getränketheke immer viel zu tun. „Da können wir nur dezent mitfeiern“, so Wellinger. Trotzdem habe sich der Aufwand gelohnt: „Wir hatten eine richtig gute Stimmung und sind sehr zufrieden mit dem Abend“, sagte Giggelsmädche Lea Wehe.

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