Mit Herzklopfen musiziert

Gelungenes Winterkonzert der Musikschulklassen

GROSSER AUFTRITT: Mit einem Weihnachtslieder-Potpourri erfreuten Isabel Pinto Türr (Mitte) und Helena Pavlic (rechts), begleitet von Dozentin Mechthild Meurer, das Publikum. (Foto: Postl)

Kelsterbach. Isabel Pinto Türr und Helena Pavlic hatten gerade einmal drei Unterrichtsstunden zusammen geübt. Doch die jungen Musikschülerinnen trauten sich mit ihren Klarinetten schon vor das große Publikum. Mit einem Weihnachtslieder-Potpourri erfreuten die Mädchen beim Schülerkonzert der Musikschule im Hessensaal die Zuhörer.

Dort zeigten unter dem Motto „Let it snow“ die Eleven der Klarinette- und Saxophon-Klassen von Mechthild Meurer sowie die Klavierschüler von Ralf Meurer, was sie das ganze Jahr über gelernt hatten. 
„Sicherlich haben alle großes Herzklopfen, aber ich bin mir sicher, dass alle ihre Aufgabe bestens meistern werden“, sagte Dozent Ralf Meurer bei der Begrüßung der Gäste. Neben der Stadtverordnetenvorsteherin Helga Oehne und Bürgermeister Manfred Ockel waren auch der Leiter der Musikschule, Karl-Ernst Eschborn, zu dem Konzert gekommen.
Am Klavier erfreuten Kilani Jordan mit „Unser Garten“ sowie Lara Tulgar mit „Alle Jahre wieder“ das Publikum. Viel Beifall gab es auch für Antigone Pelekanos, die auf der Klarinette „Ihr Kinderlein jazzet“ spielte. In die Klaviertasten hauten dann wieder Nele Schwantzer („Hänschen Klein“) und Amy Luo, die zwar erst vier Stunden Klavierunterricht hinter sich hatte, aber bereits „Drei blinde Mäuse“ perfekt vortrug. Gabriel Jung (Klarinette) spielte das anspruchsvolle „Auld Lang Syne“.
Winterliche und weihnachtliche Melodien gaben Viktoria Martin („Morgen kommt der Weihnachtsmann“) und Mats Schwantzer („Süßer die Glocken nie klingen“) zum Besten. Dorothea Furch (Saxophon) spielte „Mary’s Little Boychild“ und wurde dabei von ihrem Mann Kristian Furch auf dem Klavier begleitet.
Weiter erfreute Dimitrios Pavlidis die Gäste mit dem Stück „Die Geisterstadt“. Viel Beifall gab es auch für die Alt-Saxophonisten Emilia Durchholz („Frosty The Snowman“) und Domenique Seeber („Santa Claus is Comin’“). Francesco Tatone am Klavier beeindruckte mit „Root Beer Rag“ und Marie-Luise Vorös erhielt viel Beifall für ihr „Take Five“, das sie mit dem Alt-Saxophon vortrug. 
Abgerundet wurde das Konzert von dem Bläsertrio Emilia Durchholz, Mechthild Meurer (beide Alt-Saxophon) und Sebastian Durchholz (Trompete), die, begleitet von Gitarrist Alexander Lauren, das Lied „Blues in Bb“ spielten. (pos)

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