Den Älteren etwas bieten

Die Seniorenbeauftragte der SPD, Margarete Sander, begrüßte alle Anwesenden und trug zum kurzweiligen Programm bei, indem sie heitere Anekdoten in Mundart vortrug. Zu den Gästen gehörten auch die SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Geis, die sich mit eigenen Augen ein Bild von der Seniorenarbeit in Kelsterbach machen wollte, und Bürgermeister Manfred Ockel.
Den Gesang des Volkschors begleitete Werner Gahler auf dem Keyboard. Als kleines Dankeschön überreichte Einrichtungsleiterin Yvonne Koslik nach dem Konzert jedem Mitwirkenden ein Fläschchen Sekt. Danach klang der Nachmittag mit netten Gesprächen gemütlich aus.
Die Kaffeenachmittage finden schon seit Eröffnung des Haus Weingarten regelmäßig statt. Die SPD-Frauen treffen sich einmal im Monat und backen gemeinsam. Sander kümmert sich um das Unterhaltungsprogramm.
„Vor zwanzig Jahren haben wir uns überlegt, dass es wichtig ist, den Älteren in unserer Gesellschaft etwas zu bieten, und seitdem machen wir das“, erzählte Stadträtin Ursula Will. Dass sich diese Tradition so lange schon hält, liege auch an der positiven Rückmeldung der Senioren. „Manche freuen sich wirklich schon Tage vorher auf den Nachmittag“, so Will. Damit ältere Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, sei es wichtig, Angebote zu schaffen, die genau auf die Interessen und Möglichkeiten der Senioren ausgerichtet sind.
Für 2015 hat das Haus Weingarten noch weitere Veranstaltungen geplant. Auf dem Programm stehen eine Faschingsfeier im Februar, der Tanz in den Mai, die Kerb, das Sommerfest und das Oktoberfest, mehrere Adventsveranstaltungen und vor allem die Jubiläumsfeier im April. Dann feiert das Alten- und Pflegeheim nämlich sein zwanzigjähriges Bestehen. (lsk)