Mörfelden-Walldorf. Der marode Wildschutzzaun östlich der Okrifteler Straße zwischen Walldorf und dem Tor 31 des Flughafens ist weitgehend abgebaut, teilt die Stadtverwaltung mit. Der Zaun war ursprünglich im Zusammenhang mit einer kompletten Umzäunung des östlichen Gundwaldes errichtet worden, um Wildunfälle zu vermeiden. Schon in den 90er Jahren hatte die Straßenbauverwaltung entschieden, den Wildschutzzaun entlang der A 5 und dem Walldorfer Norden abzubauen, weil es keine nennenswerte Gefährdung durch Wildtiere gab. Übrig blieb der Wildschutzzaun entlang der Okrifteler Straße. Auch hier habe Einvernehmen geherrscht, dass der östliche Wildschutzzaun nur so lange erhalten wird, bis die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist. Dies war nach Auskunft von Hessen Forst aktuell der Fall, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Auf der Westseite bleibt der Zaun erhalten, da der Wildbestand in diesem Waldgebiet um die Startbahn West herum bis zur A 67 um ein vielfaches größer ist und damit auch die Gefährdung höher eingeschätzt wird.
