Kinoabend mit Regisseurin Kirstin Schmitt

Mörfelden-Walldorf (fa). Das Evangelische Zentrum für Interkulturelle Bildung (EZIB) und der Hospizverein Mörfelden-Walldorf laden am Donnerstag, 9. Mai, um 20 Uhr zum Kinoabend ins Walldorfer Kino Lichtblick in die Mörfelder Straße 20 ein. Gezeigt wird der Film „Adelheid, Kornelius und die Töde“. Die Autorin Kirstin Schmitt hat diese Langzeitstudie als Dokumentarfilm über sieben Jahre lang von 2011 bis 2018 gedreht. Das gemeinsame Älterwerden und damit verbundene Veränderungen in Lebensgemeinschaften würden in unserer Gesellschaft, auch interkulturell, ein immer wichtigeres Thema, so die Zentrumsleiterin Kristin Flach-Köhler. Aufgrund der höheren Lebenserwartung nehmen schwere Erkrankungen stetig zu. Wie verändert eine Krebsdiagnose ein über Jahrzehnte eingespieltes Ehepaar? Was bedeutet ein Abschied voneinander, der sich über Jahre streckt? „Adelheid, Kornelius und die Töde“ ist eine atmosphärische Langzeitdokumentation, die diese Thematik zugewandt aufgreift. Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Gesprächsrunde mit der Filmemacherin Kirstin Schmitt statt. „Auch wir stehen zu Fragen rund um die Themen Erkrankung, Sterben, Abschied und Trauer zur Verfügung“, sagt Cornelia Sengling vom Hospizverein. Der Verein wurde 2002 in Mörfelden-Walldorf gegründet und ist konfessionell ungebunden. Ehrenamtlich ausgebildete Hospizbegleiter stehen dank des Vereins sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in der letzten Lebensphase zur Seite. Informationen zur Veranstaltung gibt es bei Kristin Flach-Köhler telefonisch unter 27 47 00 oder per E-Mail unter ezib[at]evakim[dot]de. 

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