Horváth-Stiftung zeigt Film über Roma

Im Kommunalen Kino wird der Film "Roma in Frankfurt" am Mittwoch (18.) um 20 Uhr gezeigt. Es sind Geschichten aus dem Alltag, die in dem Film „Roma in Frankfurt“ erzählt werden. Nach zwei ausverkauften Premierenvorstellungen in Frankfurt ist die Produktion der Margit-Horváth-Stiftung nun im Lichtblick Kino in Walldorf zu sehen. Statt über sie zu sprechen, kommen in dem Film Roma selbst zu Wort und berichten wie es war, als Kinder von KZ-Überlebenden aufzuwachsen, die erneut an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden.
Obdachlose erklären, warum sie von Rumänien nach Frankfurt kamen und hier versuchen, durch Betteln oder Billigstlohnarbeit ihre Familie zu  ernähren. Über ihre besondere Bildungsgeschichte sprechen Jugendliche, die in osteuropäischen Ländern sowie in Frankfurt aufwuchsen. Alle Portraitierten verbindet die Hoffnung auf ein Leben, das sie gestalten können wie alle anderen. Doch sie werden täglich mit Vorurteilen konfrontiert und stoßen auf eine ablehnende Haltung, sobald offenbar wird, dass sie Roma sind. Neben den Interviews zeigt der Film auch Gespräche mit Vertretern von Institutionen, die tagtäglich mit Roma arbeiten. Nach der 45-minütigen Filmvorführung besteht die Möglichkeit, mit einigen der interviewten Roma zu diskutieren und Fragen zu stellen.
Karten können direkt beim Kino unter der Telefonnummer 42352 oder über die E-Mail-Adresse cornelia.ruehlig[at]margit-horvath[dot]de bestellt
werden. Der Eintritt beträgt regulär fünf Euro und drei Euro für Schüler. Von jeder verkauften Eintrittskarte spendet das Kino einen Euro an die Horváth-Stiftung.

 

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