Mörfelden-Walldorf (fa). Die dritte und somit letzte Sperrmüllabholung in diesem Jahr steht bevor. In der 48. Kalenderwoche, vom 25. bis 29. November, findet die Abholung im Stadtteil Mörfelden und in der 50. Kalenderwoche, vom 9. bis 13. Dezember, im Stadtteil Walldorf statt. Die genauen Abholtermine für den jeweiligen Abfallbezirk können dem aktuellen Abfallkalender entnommen werden, der auf der städtischen Homepage zur Verfügung steht. Die Abfuhr beginnt ab sechs Uhr morgens. Um Gehwege so wenig wie möglich zu blockieren, dürfen die Abfälle frühestens am Abend vor der Abholung bereitgestellt werden. „Das Entsorgungsunternehmen beobachtete zuletzt vermehrt falsche Abfälle zur Sperrmüllabholung bereitgestellt wurden. Das Aussortieren durch die Müllwerker bringt einen erhöhten Zeitaufwand mit sich. Alles
was nicht zum Sperrmüll gehört, wird nicht abgefahren“, erklärt Bürgermeister Thomas Winkler.
Zur Beseitigung liegen gebliebener Abfälle ist der Grundstückseigentümer verpflichtet.
Elektrogeräte sind ausgeschlossen
Es wird darum gebeten, Rücksicht aufeinander zu nehmen und die Gehwege schnellstmöglich wieder frei zu räumen. Zum Sperrmüll gehören grundsätzlich nur Einrichtungs und Gebrauchsgegenstände, die bei einem Umzug mitgenommen werden würden und nicht mit einem Gebäude fest verbunden waren. Ausgeschlossen sind beispielsweise Elektrogroß- und kleingeräte, Farben und Lacke, Restmüll, Autoreifen- und teile oder Kartonagen.
Laut Stadtverwaltung ist es nicht gestattet, Kleinteile in Kisten oder Müllsäcken bereitzustellen, diese sind über den Restmüll zu entsorgen. Wer sich bei bestimmten Entsorgungswegen unsicher ist, kann jederzeit die städtische Abfallberatung um Rat fragen, auch so werde vermieden,
dass falsche Abfälle zur Sperrmüllabfuhr bereitgestellt werden. Die Entsorgung von Elektrogroßgeräten erfolgt über eine separate Einsammlung durch die Firma AWS. Die Anmeldung kann über eine Abholkarte, die in beiden Stadtbüros und in der Abfallberatung erhältlich
ist oder online unter www.aws-service.com, angemeldet werden. Kleinelektrogeräte können bis zu einer Größe von 92 mal 34 Zentimeter auf dem städtischen Wertstoffhof, kostenfrei abgegeben werden. Das Umweltamt weist darauf hin, dass Einzelgegenstände, die zur Sperrmüllabfuhr bereitgestellt werden, ein Höchstgewicht von 75 Kilo und einen Rauminhalt von zwei Kubikmetern nicht überschreiten dürfen. Die Höchstmenge pro Abfuhr beträgt fünf Kubikmeter pro Haushalt.
