Im Derby liegen die Nerven blank

KSC 73 Mörfelden – Kegeln

Im ersten Spiel des noch jungen Jahres reisten die Damen des KSC 73 Mörfelden zu den Gastgebern SG Fortuna/DKC Kelsterbach 1. Die Sportlerinnen sind kein unbeschriebenes Blatt, hat man doch schon viele Wettkämpfe in der Vergangenheit gegeneinander bestritten. Für den KSC würde ein Sieg zwei wichtige Punkte gegen das untere Tabellendrittel auf dem Habenkonto bedeuten.

Trainer Alfred Albutat setzte zwar erneut auf seine Stammsechs, änderte jedoch die Aufstellung, so dass den Anfang diesmal Ricarda Schlegel, Christina Williamson und Sabrina Jäger machten. Ricarda Schlegel kam mit der Platte sehr gut zurecht und erspielte solide 443 Kegel. Ihre Gegnerin konnte sie damit in Schach halten und musste lediglich vier Kegel einbüßen. Christina Williamson hatte erneut Probleme, die sich vor allem in den Räumern zeigten. Dennoch erkämpfte sie sich gute 440 Kegel und konnte damit einen Vorsprung von elf Kegeln herausspielen.
 Sabrina Jäger hatte es schwerer getroffen. Sie streckte sich auf 423 Kegel, konnte jedoch die Schwächen ihrer Gegnerin nutzen und weitere 39 Kegel auf ihre Gegenspielerin gut machen. Das Schlusstrio mit Kristin Koch, Sonja Lehr und Nicole Lorenz wurde dadurch mit einem Plus von 46 Kegel ins Rennen geschickt. Kristin Koch machte auf ihrer neuen Position ein tolles Spiel und schaffte mit ihrem Ergebnis von 455 Kegeln einen weiteren Vorsprung von 33 Kegel auf ihre Gegnerin.
 Sonja Lehr tat sich dagegen auf den Plattenbahnen etwas schwerer und fand erst auf der zweiten Bahn richtig in ihr Spiel. Gegen ihre stark aufspielende Mitstreiterin hatte sie damit den Kürzeren gezogen und gab mit 432 insgesamt 31 Kegel ab. Nicole Lorenz hatte es mit Silke Baumann zu tun, die schon immer eine Bank für ihren Verein ist. Auch sie tat sich auf der ersten Bahn sehr schwer und musste hier einen erheblichen Rückstand von über 50 Kegeln aufholen.
 Der unbändige Wille auf der zweiten Bahn half jedoch dabei, dies zu schaffen. So erkämpfte sich Nicole Lorenz gute 441 Kegel und verkürzte diesen auf 39 Kegel, so dass der Endzähler bei 2625:2634 zugunsten der Mörfelderinnen stehen blieb. Mit den schwer erkämpften und wichtigen Punkten im Gepäck traten die Damen des KSC 73 ihre Heimreise glücklich an und konzentrieren sich nun auf den nächsten Gegner aus Laufach.
Die zweite Mannschaft des KSC 73 Mörfelden war am ersten Spieltag im neuen Jahr zu Gast bei den Damen des SKV Hainhausen. Im Startpaar spielten Petra Dörfer (355 Kegel) und Claudia Kuschmierz (413 Kegel). Die beiden schickten die Mittelpaarung mit 49 Kegeln minus auf die Bahnen. Laureen Becker (422 Kegel) und Janina Dreßler (418 Kegel) spielten gut mit, gaben aber leider weitere 21 Kegel ab.
 Die Schlusspaarung mit Samantha Weichwald (423 Kegel) und Cornelia Cezanne (399 Kegel) gab alles, konnte aber die Niederlage auch nicht mehr abwenden. Das Spiel endete 2534:2430 Kegel und die zwei Punkte bleiben somit in Hainhausen. Am 22. Januar geht es für die zweite Mannschaft des KSC 73 Mörfelden zu den Gastgeberinnen der TuS Rüsselsheim.
 Die 3. Mannschaft des KSC 73 Mörfelden trat zum Derby bei den Damen von Rot-Weiß Walldorf an. Zu Beginn gingen Joline Kraft und Kerstin Friedrich auf die Bahnen. Joline Kraft fand trotz langer Pause gut in ihr Spiel und erzielte ein solides Ergebnis von 362 Kegeln. Kerstin Friedrich hatte mit den Bahnen eher zu kämpfen und beendete ihr Spiel mit 346 Kegeln.
 Fabienne Hahn und Ina Kuschmierz wurden mit minus 87 Kegeln auf die Bahn geschickt. Auch für Fabienne Hahn war es der erste Einsatz nach jahrelanger Pause. Sie musste verletzungsbedingt nach 50 Wurf und tollen 198 Kegeln durch Manuela Horst ausgewechselt werden. Gemeinsam erzielten sie ein sehr gutes Ergebnis von 390 Kegeln. Ina Kuschmierz konnte durch eine gute erste Bahn ein Ergebnis von 395 Kegeln erzielen. Das Spiel wurde mit 117 Kegeln und einem Endergebnis von 1607:1493 verloren. Die zwei Punkte verbleiben somit in Walldorf. Beim nächsten Spiel am 22. Januar ist die 3. Mannschaft zu Gast beim KSC F-Bockenheim. (sj)

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