Erstmals mit einem Quiz

Gut besuchter Adventsbasar der Christkönig-Gemeinde

GROSS war einmal mehr die Auswahl an Stricksachen, Plätzchen, Marmeladen und Pralinen. (Foto: A.Keim)

Mörfelden-Walldorf. Der Duft von frisch gebackenen Waffeln umwehte am Wochenende die Besucher des katholischen Gemeindezentrums in Walldorf schon am Eingang. Die Messdiener versorgten dort fleißig die vielen Gäste mit dem leckeren Backwerk.
 

Im Saal der „Arche“ fand pünktlich zum Christkönig-Patronatsfest wieder „Das kleine Winterpfarrfest“ der Gemeinde statt. Besonders groß war der Andrang am Samstag. Vor allem die handgefertigten Gestecke, Adventskränze und Sträuße aus Naturmaterialien erfreuten sich bei den Besuchern großer Beliebtheit, ebenso die Weihnachtssterne.
Auf den reich gedeckten Verkaufstischen stapelten sich selbst gekochte Marmeladen neben frisch gebackenen Plätzchen, hausgemachten Pralinen und Likören und verschiedenen Handarbeiten. Schnell vergriffen waren auch die Überraschungspäckchen, vor allem die für Kinder. Viel Betrieb herrschte zudem am Eine-Welt-Stand von Ursel Herrmann, der einmal mehr mit einem großen Angebot an fair gehandelten Waren aufwartete.
Das ganze Jahr über waren die Gemeindemitglieder – einschließlich der Firmlinge – fleißig gewesen, besonders aber in der Woche vor dem Basar. „Mein besonderer Dank geht an das Vorbereitungsteam, ohne die Hilfe all dieser Menschen wäre der Basar nicht möglich“, betonte Brigitte Heuser, die das Winterpfarrfest mit rund 20 Unterstützern organisierte.
Der Sonntag startete zunächst mit einem Familiengottesdienst, in dem die neuen Messdiener feierlich aufgenommen wurden. Anschließend gab es einen gemeinsamen Mittagstisch in der Arche. Für musikalische Unterhaltung sorgte das „Euterpe Flötenquartett“.
Neu in diesem Jahr war ein Quiz, dessen Fragen sich alle rund um die Gemeinde drehten. Hier galt es unter anderem zu wissen, dass die Gemeinde 1912 gegründet wurde oder dass der Lieblings-Fußballverein von Pfarrer Nieder Mainz 05 ist. Zu gewinnen gab es ein gemütliches Beisammensein mit Paul Nieder und Gemeindereferentin Isabell Bienias an der Modelleisenbahn des Pfarrers – eine Ehre die laut Brigitte Heuser nicht jedem zuteil wird.
Der Erlös des kleinen Winterpfarrfests kommt zum Teil einem Brunnenbau-Projekt in Uganda zugute, wird für die Ministrantenwallfahrt nach Rom genutzt und dient der der Erhaltung der kirchlichen Gebäude. (ake)

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