Grundsätzlich werden im Bereich neue Stadtmitte alle Fahrspuren schmaler, dafür die Fuß- und Radwege breiter. Zudem bieten die zurückgebauten Straßenränder noch Platz für Grünanlagen.
Bereits im Januar soll mit den Arbeiten am Mini-Kreisel, der nicht in das Programm Stadtmitte sondern in die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ehemalige B 43 fällt, begonnen werden. Er wird die Bergstraße an die Frankfurter- und Rüsselsheimer Straße anschließen.
Die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt Stadtmitte (Bergstraße bis Windmühlenweg) werden im Januar ausgeschrieben, die praktische Umsetzung kann dann im Sommer beginnen. Zwei Zebrastreifen sind auf diesem Teil der Bergstraße vorgesehen, einer kurz vor Einmündung der Mainzer Straße, einer vor dem Kreisel. Der gefährliche Überweg rechts nach der Ausfahrt Mörfelder Straße entfällt somit. Auf Höhe des Blumengeschäftes Kaufmann entstehen fünf weitere Autostellplätze.
Ein Fußgängerüberweg quert die Mörfelder Straße kurz vor Einmündung in die Bergstraße, geteilt von einer Verkehrsinsel, da zwei Einbiegespuren (links und rechts) in die Bergstraße dies bedingen. Die Fahrbahnen werden auf 2 mal 3 Meter sowohl in der Bergstraße als auch in der Mörfelder Straße reduziert. Die auf beiden Seiten geplanten Fuß- und Radwege haben jeweils eine Mindestbreite von 1,50 Meter. Die Mauer zur Friedrichshöhe soll weitgehend entfernt werden, ein Zugang mit Treppe führt auf das Straßenstück zwischen den Wohnbauten Richtung Parkplatz Friedrichshöhe.
Diese Vorplanung werde auch den Anwohnern vorgestellt, erklärte Bürgermeister Manfred Ockel im Ausschuss. Der Umgestaltung um die Bergstraße werde nach Reihenfolge die des Bereiches Mörfelder Straße zwischen Sandhügelplatz und Unterführung und danach die der Unterführung bis Windmühlenweg folgen. Auch für den Sandhügelplatz machte Ockel Hoffnung, der den Beginn der dortigen Bebauung, eines Geschäftshauses, auf das neue Jahr festsetzte. (wn)
